Mittelfeldmotor Andreas Samaris steht bei Benfica Lissabon vor dem Aus. In jüngster Vergangenheit verdichteten sich bereits die Anzeichen, dass Galatasaray den Griechen gerne verpflichten würde – vorausgesetzt die Zusammenarbeit mit Papa Badou Ndiaye endet im Sommer ebenfalls.
So richtig euphorisch und gewillt klingt Benfica-Präsident Luis Filipe Viera nicht, wenn er über die mögliche Zukunft seines Mittelfeldspielers Andreas Samaris über den Sommer hinaus spricht: "Wir haben Samaris ein Angebot zur Vertragsverlängerung angeboten. Wenn er das nicht annimmt, soll er gehen. Kein Spieler ist größer als der Verein", erklärte Viera jüngst erzürnt. Portugiesischen Medienberichten zufolge umfasse jenes Angebot ein Jahresgehalt von einer Million Euro. Samaris sträube sich demnach gegen dieses vergleichsweise geringes Gehalt und will den portugiesischen Rekordmeister nach der Saison verlassen.
Ndiayes Zukunft klärt sich am Saisonende
Wie türksiche Medien berichten, hinterlegte Galatasaray bereits im Winter Interesse für einen ablösefreien Transfer im Sommer. Wie damals so auch heute, gilt Trainer Fatih Terim nicht als größter Fan von Papa Badou Ndiaye, der die Rolle im zentralen Mittelfeld der "Löwen" am häufigsten bespielt. Die Zukunft des Senegalesen hängt derzeit am seidenen Faden, ein Abgang nach Saisonende scheint weiterhin mehr als nur im Raum des Möglichen. Verlässt Ndiaye den Rekordmeister nach der Saison, dürfte die Wahrscheinlichkeit eines Samaris-Deals steigen.
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