Bei Benfica Lissabon hat Gedson Fernandes weiterhin einen schweren Stand, deshalb ist in der kommenden Winter-Transferperiode durchaus mit einer erneuten Leihe zu rechnen. Galatasaray wie Beşiktaş zeigen Interesse, Benfica würde den Mittelfeldspieler ziehen lassen – unter einer Bedingung.
Aktuell fällt Gedson Fernandes mit hartnäckigen Knöchelproblemen aus, eine Rückkehr auf den Rasen ist aktuell ungewiss. Doch auch im fitten Zustand dürfte der 22-jährige Mittelfeldspieler bei Benfica Lissabon nur die Rolle des Ergänzungsspielers einnehmen. Der Durchbruch ist dem schlaksigen Achter in dieser Saison noch verwehrt geblieben, bis dato kommt er auf lediglich drei Kurzeinsätze in der portugiesischen Liga. Weil sich an der aktuellen Situation auch wenig ändern dürfte, wenn Gedson Fernandes von der Verletzung zurückkommt, soll bei Benfica schon jetzt über eine neue Leihe nachgedacht werden. Wie die türkische "Fanatik" am Freitagmorgen als erstes berichtet hat, soll der portugiesische Champions-League-Teilnehmer bereit sein, Gedson Fernandes im kommenden Winter erneut für eine Leihe freizugeben, diesmal wohl auch über einen längeren Zeitraum. Jedoch nur unter Bedingung, dass der zweimalige Nationalspieler zuvor seinen bis 2023 befristeten Vertrag verlängert.
Dem Bericht der "Fanatik" zufolge, habe neben Beşiktaş auch Galatasaray wieder Interesse an einer Leihe angemeldet. Bei "Cim Bom" hat Gedson Fernandes schon die vergangene Rückrunde verbracht und sich dort in 17 Spielen wieder etwas ins Rampenlicht rücken können. Demnach wolle GS-Trainer Fatih Terim seinen bekanntlich guten Draht zu Benfica-Manager Rui Costa nutzen, um diesen von einem erneuten Leih-Geschäft zu überzeugen. Mit Blick auf die angestrebte Entwicklung bei den "Löwen" würde dann aber nur eine Leihe über eineinhalb Spielzeiten bis zum Saisonende 2022/23 als sinnvoll erscheinen. Ansonsten nimmt der ohne Zweifel für die Süper Lig hoch veranlagte Gedson Fernandes wieder einen Platz im Mittelfeld ein, den es dann nach einer Halbserie wieder neu zu besetzen gilt.
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