Vedat Muriqi steht nach dem Wechsel von Fenerbahçe zu Lazio vor seinem Debüt in der Serie A. Vergleiche mit anderen Spielern der Liga wies der kosovarische Angreifer zurück, genauso wie den möglicherweise zu großen qualitativen Unterschied zwischen der türkischen und der italienischen Liga.
Am Samstagabend um 18 Uhr (MEZ) gastiert Lazio Rom bei Sampdoria Genua. Neuzugang Vedat Muriqi, der in der finalen Phase des zurückliegenden Transferfensters für 17,5 Millionen Euro von Fenerbahçe in die italienische Hauptstadt wechselte, könnte dann sein Debüt feiern. Weil Sturm-Kollege Ciro Immobile im vergangenen Spiel gegen Inter Mailand vom Platz flog und somit gesperrt ist, wird die Position im Sturmzentrum für den kosovarischen Angreifer frei. Vor dem möglichen Lazio-Debüt erklärte Vedat Muriqi auf der Spieltags-Pressekonferenz: "Jetzt werde ich mein bestes geben, um die Ziele des Klubs und der Mannschaft zu erreichen. Ich habe viele Nachrichten bekommen und weiß um die Bedeutung dieses Klubs, aber ich spüre keinen Druck."
Angesprochen auf die Frage eines Journalisten, ob man ihn aufgrund seiner Statur und Spielweise mit Zlatan Ibrahimovic vom AC Mailand vergleichen könne, betonte Muriqi selbstbewusst: "Nein, ich bin nicht Lazios Ibrahimovic, ich bin Lazios Muriqi!"
Gegen Sampdoria geht es für Lazio nicht nur um drei Punkte, sondern auch den bisweilen durchschnittlichen Saisonstart mit vier Punkten aus drei Spielen nicht vollends zu verkorksen. Am darauffolgenden Dienstag könnte Muriqi dann auch seine Premiere in der Champions League geben. Zum Auftakt der Gruppenphase empfangen die Römer Borussia Dortmund, Immobiles Ex-Klub. Der erstmalige Auftritt im Doppel-Sturm könnte dann eine weitere Premiere sein.
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