Wie die "Sport Bild" berichtet, soll FCB-Wunschlösung Andreas Christensen das erste Angebot der Bayern abgelehnt haben. Demnach haben beide Parteien weiterhin unterschiedliche Gehaltsvorstellungen. Der 25-Jährige pocht indes auf eine Gehaltsverdopplung.
Der Name Andreas Christensen kursiert schon seit geraumer Zeit als Nachfolger für Niklas Süle. Der 25-Jährige wird als Wunschlösung gehandelt und soll angesichts seines im Sommer auflaufenden Vertrags auch aufgrund des ablösefreien Wechsels bei den FCB-Verantwortlichen ganz oben auf der Liste stehen. Vor einigen Tagen berichteten mehrere Medien übereinstimmend, dass der dänische Nationalspieler, aktuell noch beim amtierenden Champions-League-Sieger Chelsea unter Vertrag, vom Rekordmeister ein erstes Angebot vorgelegt bekommen haben soll. Wie die "Sport Bild" nun berichtet, soll der Innenverteidiger und dessen Berater die erste Offerte der Bayern abgelehnt haben. Der 25-Jährige soll demnach zwar Interesse an einem Wechsel signalisiert haben. Das vorliegende Angebot habe den Chelsea-Innenverteidiger noch nicht überzeugt. Demnach entspricht das Gehalt nicht den Vorstellungen von Christensen. In den Medien werden Gehaltsvorstellungen zwischen zehn bis zwölf Millionen Euro gehandelt, die von Seiten der Verantwortlichen des Rekordmeisters bisher noch nicht erfüllt werden.
Christensen fordert Gehaltsverdopplung
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass der Däne seinen auslaufenden Vertrag bei Chelsea verlängert. Die "Blues" sollen demnach an eine weitere Zusammenarbeit interessiert sein. Auch soll laut übereinstimmenden spanischen Medienberichten der FC Barcelona ein konkretes Angebot vorgelegt haben. Für die Bayern hingegen scheint die Causa Christensen weiterhin am finanziellen Aspekt zu scheitern. Das aktuelle Salär bei den "Blues" wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. Der Däne soll demnach eine Gehaltsverdopplung anstreben, was bedeuten würde, dass die Bayern bereit sein müssten, mindestens ein Gehalt im zweistelligen Millionenbereich zu zahlen. Ob die Bayern-Verantwortlichen dazu bereit sind, wird man abwarten müssen.
Foto: Mike Hewitt/Getty Images