Vedat Muriqi hat zwar noch einen bis 2023 laufenden Vertrag bei Fenerbahçe. Doch der kosovarische Angreifer wird die "Kanarienvögel" aufgrund der geringen Klubfinanzen im Sommer wohl verlassen. Neben Tottenham haben nun auch Aston Villa sowie die AS Monaco ihr Interesse bekundet.

Wird er der neue Rekord-Verkauf der türkischen Süper Lig? Glaubt man den aktuell gehandelten Summen, dann wird Fenerbahçes Vedat Muriqi im kommenden Sommer die bisherige Höchstsumme von Cenk Tosun (für 22,5 Millionen Euro zum Everton FC) wohl knacken. Der kosovarische Stürmer steht bei gleich mehreren europäischen Top-Klubs hoch im Kurs. Muriqi selbst, ziehe einen Wechsel in der nächsten Transferperiode nicht unbedingt in Erwägung. Viel mehr ist es der Klub selbst, der wegen des Konsolidierungskurses des türkischen Fußballs auf ausreichend Budget und damit dem Verkauf von gewinnbringenden Stars angewiesen ist. Erst im vergangenen Winter-Transferfenster stoß der Kadıköy-Klub dahingehend an seine Grenzen.

Villa bietet 25 Millionen Euro 

Für Vedat Muriqi soll Fenerbahçe nun einen Hammer-Preis aufgerufen haben: 35 Millionen Euro erhoffen sich die Klub-Verantwortlichen für den 1,94m-Hünen. Interessenten gibt es genug: Sowohl Leicester City, die einen Ersatz für den mittlerweile 33-jährigen Jamie Vardy suchen als auch Tottenham als qualitativen Back-Up für Harry Kane haben bereits vorgefühlt. Laut der englischen Birmingham Mail sollen nun auch die Ligakonkurrenten Burnley und Aston Villa in den Poker einstiegen sein. Letztere seien bereit 25 Millionen Euro zu bezahlen, die gleiche Summe also, die auch mit Tottenham vor einiger Zeit in Verbindung gebracht wurde. Und auch die AS Monaco habe starkes Interesse an Muriqi. Neben Top-Torjäger Ben Yedder spielt dort mittlerweile der im vergangenen Jahr bei Fenerbahçe geschassten Islam Slimani. Der Algerier wolle laut französischer Presse nach der Saison in die Premier League zurück, von wo er derzeit noch von Leicester ausgeliehen ist. Erster Wunschkandidat als Sturm-Partner neben Ben Yedder sei dann Vedat Muriqi.

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