Nach dem furiosen Auftritt in der Champions League gegen Lokomotive Moskau steht für Galatasaray am morgigen Sonntag wieder der normale Ligaalltag auf dem Plan. Dabei wartet auf die Truppe von Fatih Terim mit Akhisar eine Art Angstgegner, der es in jüngster Vergangenheit gleich mehrfach schaffte, dem Rekordmeister ein Bein zu stellen.
Gemeint sind natürlich die Begegnung im diesjährigen Super Cup sowie der Pokalcoup Akhisars im April der vergangenen Saison. Schlüsselspieler war jeweils Jewhen Selesnjow, dem in den vergangenen vier Spielen gegen Galatasaray wahnwitzige fünf Treffer gelangen. Morgen allerdings wird Selesnjow gesperrt fehlen – er handelte sich bereits am zweiten Spieltag eine Rotsperre ein, die er seither absitzt.
Wirft Terim die Rotationsmaschine an?
Zum Selbstläufer wird das Spiel beim Vorjahreselften aber selbstredend nicht. Die bislang einzigen Punkte holte die Elf von Trainer Safet Sušić daheim, gegen Rize und Sivas gab es jeweils eine 1:1-Punkteteilung. Kein Wunder also, dass sich Akhisar durchaus Hoffnungen auf einen nicht eingeplanten Punktgewinn macht.
Spannend wird auch sein, auf welche Akteure Galatasaray-Coach Fatih Terim setzen wird. Zuletzt überraschte der 65-Jährige in schöner Regelmäßigkeit, wenn es um das Verkünden der Startaufstellung ging. Klar ist lediglich, dass Younès Belhanda aufgrund seiner Rotsperre weiterhin in der Süper Lig fehlen wird.