Erst im vergangenen Sommer war der quirlige Portugiese Bruma von Galatasaray zu RB Leipzig gewechselt. Wie nun herauskam, soll Fatih Terim allerdings schon im Winter die Fühler nach seinem ehemaligen Schützling ausgestreckt haben – allerdings ohne großen Erfolg. Bruma entschied sich rund ein halbes Jahr nach seinem Wechsel für 12,75 Millionen Euro für einen Verbleib bei den Sachsen.
Gegenüber der "Bild" erklärte Bruma: "Ein Vertreter aus Istanbul hat sich bei mir erkundigt, wie mein Status ist." Grundsätzlich ein wohl verständlicher Gedankengang, schließlich durfte der 23-Jährige in der Vorrunde nur selten über die volle Distanz für die Hasenhüttl-Elf mitwirken. Doch der Portugiese erklärt weiter: "Aber für mich war es kein Thema. Ich wollte hierbleibe".
Bruma hofft auf Champions-League-Qualifikation
Im engen Rennen um die Champions-League-Ränge in der Bundesliga hofft Bruma auf ein positives Ende und somit die erneute Qualifikation für Europas Königsklasse. "Ich wäre schon traurig, wenn wir es am Ende nicht schaffen sollten", gab der Außenspieler zu Protokoll.
Auf seinen bisweilen eigensinnigen Spielstil angesprochen rechtfertigt sich Bruma mit Verweis auf die Anweisungen von Trainer Ralph Hasenhüttl: "Der Trainer möchte, dass ich die Eins-gegen-eins-Situationen suche und dann die Vierkette mit meinen Dribblings durcheinanderbringe. Und genau das setze ich um."