Die englische Medienlandschaft ist bekanntermaßen nicht immer für ihre Seriosität bekannt und neigt ab und an zu teils wilden Geschichten. Doch an einem Bericht des "Daily Record" könnte mehr dran sein, als so manchem Fan von Manchester United lieb sein kann. Demnach soll der umstrittene Berater Mino Raiola einen Wechsel seines Klienten Paul Pogba forcieren.

Das Verhältnis von Pogba und United-Coach José Mourinho gilt seit Monaten als zerrüttet. Mehr als einmal äußerst sich "The Special One" abfällig über seinen eigentlichen Mittelfeldmotor – mehr als einmal rissen sich aber auch beide Parteien daraufhin wieder zusammen, um professionell weiter zu arbeiten.  Erst zuletzt sagte Mourinho: "Ich denke, dass er in der kommenden Saison hier sein wird. Das ist mein Gefühl. Sowohl der Klub als auch ich wollen Pogba nicht verkaufen."

City, Real, Paris – wohin zieht es Pogba?

Doch das Fundament für eine langfristige Zusammenarbeit scheint schlicht nicht gegeben, weshalb Pogba seine Zelte schon in diesem Sommer abbrechen könnte.  Raiola hatte den französischen Nationalspieler bereits bei Real Madrid, Juventus Turin und Manchester City ins Gespräch gebracht haben – nun dem Vernehmen nach auch beim französischen Flaggschiff Paris St. Germain.

2016 wechselte Pogba für die damalige Rekordsumme von 105 Millionen Euro aus Turin nach Manchester, in der laufenden Spielzeit kommt er wettbewerbsübergreifend auf 34 Partien, in denen ihm sechs Treffer und zwölf Vorlagen gelangen. Der aktuelle Kontrakt des 25-Jährigen läuft noch bis 2021.