Es ist bekannt, dass sich Galatasaray mit einer Verpflichtung des spanischen Rekordnationalspielers Sergio Ramos beschäftigt. Nun bekommt man aber offenbar Konkurrenz aus der eigenen Stadt, denn auch Beşiktaş soll beim 37-Jährigen in die Vollen gehen. 

Eines der heißesten Transfergerüchte dieses Sommers ist ein möglicher Wechsel von Sergio Ramos zu Galatasaray. Die "Löwen" suchen noch nach einer möglichen Alternative für den wechselwilligen Victor Nelsson und der viermalige Champions-League-Sieger gilt als präferierte Lösung der Gelb-Roten. Jetzt bekommen man aber ausgerechnet beim Stadtrivalen Beşiktaş Konkurrenz im Werben um den 37-Jährigen, denn wie es heißt wollen sich auch die "Schwarzen Adler" die Gelegenheit, den Welt- und zweimaligen Europameister ablösefrei zu verpflichten, nicht entgehen lassen.

Beşiktaş spricht mit Sergio Ramos und bietet Zweijahresvertrag

Wie es heißt sei Ramos, der zwischenzeitlich auch mit Klubs aus den USA und Saudi-Arabien in Verbindung gebracht worden war, einem Wechsel in die Türkei gegenüber grundsätzlich nicht abgeneigt, sofern denn die Voraussetzungen stimmen. Dementsprechend macht man sich bei Galatasaray aktuell Hoffnungen, den Spanier verpflichten zu können. Doch auch Stadtrivale Beşiktaş hat nun seinen Hut in den Ring geworfen und Medienberichten zufolge soll sich bereits eine Delegation des Vereins mit dem Management des einstigen Kapitäns von Real Madrid getroffen haben, um über einen etwaigen Wechsel zu sprechen. Dabei heißt es, dass man Ramos einen Zweijahresvertrag biete. Ob man auch bereit wäre, das von Ramos geforderte Gehalt zu zahlen, ist dabei bislang noch nicht bekannt. Sollte der Deal aber tatsächlich klappen, wäre Ramos nach Offensivkünstler Milot Rashica innerhalb weniger Tage schon der zweite Wunschspieler, den Beşiktaş Galatasaray vor der Nase wegschnappen würde.

Galatasaray hat im Rennen um Ramos die Nase aktuell vorne

Ob ein Wechsel von Sergio Ramos, der zuletzt an der Seite von Lionel Messi bei PSG gekickt hatte, zu Beşiktaş realistisch ist, darf bezweifelt werden. Angeblich wolle der Innenverteidiger nur deshalb noch in Europa bleiben und in den USA oder der Wüste nicht dem ganz großen Geld hinterherjagen, da er noch einmal Champions League spielen will. Diese Möglichkeit können die "Schwarzen Adler" Ramos in dieser Saison nicht bieten. Anders sieht es theoretisch bei Galatasaray aus: Der türkische Rekordmeister steht aktuell in den CL-Playoffs, wo man auf den norwegischen Klub Molde FK treffen wird. Im direkten Vergleich gilt man als Favorit. Sollten sich die "Löwen" gegen den Jugendverein von Weltstar Erling Haaland durchsetzen, hätte man sich für die Champions League qualifiziert und könnte Ramos dessen großen Wunsch erfüllen. Da mit der Champions League weitere Millionen an Galatasaray fließen würden, würde man wohl auch dessen Gehaltsvorstellungen entsprechen können.

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