Medienberichten zufolge hat Galatasaray bereits seit einigen Wochen ein Auge auf Sergio Ramos geworfen. Nun hat man dem 37-Jährigen ein erstes Angebot unterbreitet. 

Galatasaray plant noch immer seinen dänischen Abwehrchef Victor Nelsson zu Geld zu machen. Um sich aber nach einem etwaigen Abgang des 24-Jährigen auf die kommende Saison vorzubereiten, bedarf es eines adäquaten Ersatzes. Dieser soll mit Sergio Ramos auch schon gefunden sein. Bereits vor einiger Zeit wurde gemeldet, dass Gala Interesse am viermaligen Champions-League-Sieger hätte. Der erfahrene Innenverteidiger, der zuletzt in Diensten von PSG gestanden hatte, will dem Vernehmen nach gerne noch einmal in der Champions League auflaufen, weshalb Angebote aus den USA und Saudi-Arabien keine Option für den Weltmeister von 2010 darstellten. Wie es heißt, habe der 37-Jährige klare finanzielle Vorstellungen, was ein europäischer Klub ihm für seine Dienste pro Jahr zahlen müsse. Darauf aufbauend hat Galatasaray Sergio Ramos nun ein erstes Angebot unterbreitet.

Galatasaray bietet Sergio Ramos 5,5 Millionen Euro pro Jahr

Wie es heißt, wolle Galatasaray bei Sergio Ramos nun "all in" gehen und die Real-Madrid-Legende gerne nach Istanbul lotsen. Laut spanischen Medien hätte Gala dem Spieler nun ein erstes Angebot unterbreitet, wonach man dem Spanier ein Zweijahresvertrag böte mit einer Jährlichen Bezahlung in Höhe von 5,5 Millionen Euro. Damit würde Gala den finanziellen Vorstellungen entsprechen, die Ramos an europäische Klubs für seine Dienste hätte. Das einzige Problem wäre der Umstand, dass Ramos unbedingt Champions League spielen will, Galatasaray aber noch nicht für die europäische "Königsklasse" qualifiziert ist. Erst muss das Rückspiel gegen Olimpija Ljubljana überstanden werden, ehe man noch die letzte Quali-Runde nehmen muss, bevor man endgültig für die Champions League qualifiziert wäre.

Chancen auf Ramos-Deal steigen 

Medienberichten zufolge sei Galatasaray aktuell die einzige ernstzunehmende Partei aus Europa, die einen Vorstoß bei Sergio Ramos gewagt habe. Der FC Sevilla, ein Ex-Klub des 37-Jährigen wurde zwar ebenfalls mit dem Spieler in Verbindung gebracht, doch heißt es von dort nun, dass eine Rückkehr des spanischen Rekord-Nationalspielers dorthin unwahrscheinlich sei. Weitere Angebote soll es für Ramos noch von Messi-Klub Inter Miami sowie aus Saudi-Arabien gegeben haben. Der Miami-Deal soll aus verschiedenen Gründen nicht geklappt haben, während die Frau des Spielers wie es heißt auf keinen Fall nach Saudi-Arabien wechseln wolle. Sergio Ramos selbst habe offenbar noch immer den Traum, noch einmal in der Champions League anzutreten. Da Galatasaray dies noch möglich ist, sei der 37-Jährige einem Wechsel an den Bosporus gegenüber grundsätzlich nicht abgeneigt.

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