Am kommenden Mittwoch trifft der türkische Nationalspieler Orkun Kökçü mit Feyenoord im Finale der Conference League auf den AS Rom (21:00 Uhr MEZ). In einem Interview mit dem türkischen Sender "Tivibu Spor" äußerte sich der 21-Jährige zum anstehenden Finale. Auch erwähnte der Offensivmann, dass er gerne eines Tages für seinen Kindheitsklub Beşiktaş auflaufen möchte.

Mit Feyenoord Rotterdam hat sich der türkische Legionär und Nationalspieler Orkun Kökçü in der Conference League bis ins Finale gespielt. Am kommenden Mittwoch steht dann in Tirana das Finale gegen den AS Rom an, wo bei den Feyenoord-Fans die Augen auch auf den 21-Jährigen gerichtet sein werden. Als unumstrittener Stammspieler zählt der im niederländischen Haarlem geborene Mittelfeldspieler auch zu den Leistungsträgern in seinem Team. Wettbewerbsübergreifend konnte Kökçü in dieser Saison in 49 Partien neun Tore und Assists beisteuern. In einem Interview mit dem türkischen Sender "Tivibu Spor" äußerte sich der 21-Jährige unter anderem zum bevorstehenden Finale in der Conference League und ließ dabei auch die türkische Süper Lig nicht unerwähnt. "Ich würde gerne in dem Team spielen, von dem ich seit meiner Kindheit ein Fan bin. Ich weiß nicht, was in Zukunft passieren wird, aber ich würde gerne bei Beşiktaş spielen", so Kökçü. Auch in den Sozialen Medien hat der 21-Jährige bereits öffentlich bekanntgegeben, ein Anhänger von Beşiktaş zu sein. Letzteres belegt ein Bild, dass den Offensivmann im BJK-Trikot zeigt.

Angesprochen auf das Finale am kommenden Mittwoch betonte der türkische Nationalspieler, dass es kein einfaches Spiel werden wird, da man auf einen Trainer wie José Mourinho trifft, der schon viele Titel in seiner Trainerkarriere erringen konnte. Seine Zukunft ließ er hingegen offen. Mit einem Marktwert von 17 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) hat sich der bei Feyenoord ausgebildete Kökçü bereits auf das Radar mehrerer europäischer Top-Vereine gespielt. Es darf daher stark bezweifelt werden, dass die Niederländer das Eigengewächs über die Saison hinaus halten werden können. Angesichts seines Alters wäre hingegen ein Wechsel in die Süper Lig zu seinem Kindheitsklub Beşiktaş nicht fördernd. Dass der 21-Jährige womöglich eines Tages mal doch für die "Schwarzen Adler" auflaufen wird, ist durchaus vorstellbar.

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