Bei der Suche nach Verstärkung für das Mittelfeld wurde zuletzt Zenit-Spieler Wendel mit einem Wechsel zu Galatasaray in Verbindung gebracht. Während diverse türkische Medien bereits eine Einigung vermeldeten, dementierte Zenit-Boss Medvedev die aufkommenden Gerüchte. Der 26-jährige Brasilianer stand beim gestrigen Liga-Auftakt auf dem Platz und glänzte mit zwei Assists.

Nachdem man die Wunschspieler für das Mittelfeld Scott McTominay (Man United) und Pierre-Emile Højbjerg (vor Wechsel zu Olympique Marseille) nicht nach Istanbul lotsen konnte, bemühen sich die Verantwortlichen von Galatasaray derweil um die Dienste des Brasilianers Wendel. Diverse türkische Medien berichteten zuletzt, dass man kurz vor einer Einigung bezüglich eines Transfers des 26-Jährigen stehe. Fakt ist allerdings, dass Wendel weiterhin Spieler von Zenit St. Petersburg ist und auch beim gestrigen Saison-Auftakt auf dem Platz stand. Problematisch in diesem Zusammenhang erweist sich die Ablösesumme, denn Zenit fordert weiterhin 30 Millionen Euro für die Dienste des Mittelfeldspielers. Aufgrund der anhaltenden Gerüchte rund um einen Wechsel in die türkische Süper Lig äußerte sich nun auch Zenit-Boss Aleksandr Medvedev. Trotz Verhandlungen sei dabei keine Einigung mit Galatasaray erzielt worden. "Die Behauptungen, dass Wendel bei Galatasaray unterschrieben hat, sind falsch. Wendel ist ein Zenit-Spieler", so der 68-Jährige.

Beim gestrigen Saison-Auftakt steuerte Wendel beim 4:0 Sieg über KS Samara zwei Assists bei. Seit 2020 steht der Brasilianer bei Zenit unter Vertrag. Damals wurde der Mittelfeldspieler für eine Ablöse von 20 Millionen Euro von Sporting transferiert. Bisher stand er für Zenit in 125 Pflichtspielen auf dem Platz und steuerte 20 Tore und 27 Vorlagen bei.

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