Galatasaray bezieht im Poker um Barış Alper Yılmaz nun klar Stellung: So werde man den Angreifer in diesem Sommer nicht abgeben, es sei denn, ein Verein ist bereit, eine Rekordsumme für den Spieler zu bezahlen.
Aufgrund der tollen Entwicklung, die er in den vergangenen Monaten und nicht zuletzt auch bei der Europameisterschaft in Deutschland genommen hat, sind viele Teams, besonders aus der englischen Premier League an Barış Alper Yılmaz interessiert. Galatasaray hat nun allerdings die Entscheidung getroffen, dass man den Spieler in dieser Transferperiode nicht abgeben werde, außer ein Klub würde den 24-Jährigen zum teuersten Abgang der Vereinsgeschichte machen.
Coach Okan Buruk plant weiterhin mit Barış Alper Yılmaz
Einem Bericht der türkischen Zeitung "Sabah" zufolge sei Galatasaray von der Überlegung, Barış Alper Yılmaz in diesem Sommer zu verkaufen abgewichen und plane, den Spieler noch mindestens eine Saison zu halten. Dies deckt sich demnach mit den Wünschen von Cheftrainer Okan Buruk, der zuletzt öffentlich angab, Yılmaz für noch mindestens ein Jahr halten zu wollen, damit dieser den nächsten Entwicklungsschritt in Istanbul nehme.
Yılmaz dürfte für 30 Millionen Euro wechseln
Ein Verkauf von Barış Alper Yılmaz sei demnach zwar nicht geplant, ganz vom Tisch sei diese Option aber auch nicht, da man sich offenbar noch ein Hintertürchen offen halten möchte. So heißt es, dass Galatasaray durchaus bereit sei, den vielseitigen Offensivakteur abzugeben, aber nur, wenn ein Klub ganze 30 Millionen Euro für den türkischen Nationalspieler auf den Tisch legen würde. Damit würde der 24-Jährige gemeinsam mit Sacha Boey, der im Winter für 30 Millionen Euro zum FC Bayern München gewechselt war, der teuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte des türkischen Rekordmeisters werden.
Barış Alper Yılmaz will Champions League spielen
Wie es im Bericht weiterhin heißt, könne sich auch Barış Alper Yılmaz eine weitere Saison bei den "Löwen" sehr gut vorstellen, da er sich vor allem darauf freue, mit seinem Team in der Champions League zu spielen. Auf lange Sicht sei es nämlich der Anspruch des Stürmers, mit seinem Klub, sei es Gala oder ein anderer, in der Königsklasse anzutreten, um sich dort mit den besten Spielern der Welt zu messen und sich so persönlich zu verbessern.