Der Start ist geglückt, die Wogen ein wenig geglättet: Nach dem 3:1-Auftaktsieg von Galatasaray bei Ankaragücü ist die Stimmung im Lager des amtierenden Meisters ein wenig aufgehellt. Doch der Sieg beim Aufsteiger ist auch ein Sieg der zweiten Garde, denn Trainer Fatih Terim setzte einige arrivierte Kräfte auf die Bank. Und die Reservisten wussten in Abwesenheit von Gomis und Co. durchaus zu überzeugen.

Nun war in Ankara natürlich nicht alles Gold was glänzte, doch getreu dem Motto "never change a winning team" könnte Terim auch im kommenden Heimspiel gegen Göztepe auf Eren Derdiyok, Sinan Gümüş oder auch Henry Onyekuru setzen.

Wann folgen endlich Transfers?

Letztgenannter ist bis heute der einzige Transfer mit Startelfambitionen. Dass sich hieran bis zum Ende der Transferperiode noch etwas ändern wird, gilt allerdings als sicher. Englische Medien kolportieren beispielsweise das Gerücht, dass Ex-Schützling Badou Ndiaye in Kürze seinen Klub Stoke City verlassen wird – wohl auf Leihbasis. Der 27-Jährige habe dem Verein mitgeteilt, dass er nicht in der Championship, der zweiten englischen Spielklasse, auflaufen wolle. Eine Rückkehr zu Galatasaray scheint also im Bereich des Möglichen zu liegen.

Auch eine Rückkehr von Jason Denayer von Manchester City steht weiter im Raum. Der junge Innenverteidiger konnte sich auch in diesem Sommer nicht nachhaltig für Einsätze im Starensemble von Pep Guardiola empfehlen und soll wohl erneut verliehen werden. Angeblich präferiert der Belgier eine erneute Liaison mit Galatasaray. Da die "Löwen" noch immer keinen Nachfolger verpflichten konnten, scheint auch dies nicht sonderlich unwahrscheinlich.