Im Star-Ensemble von Real Madrid ist schon so mancher Superstar auf der Strecke geblieben. Allerdings mutet der Fall von Isco dann doch etwas anders an. Der 25-Jährige und Trainer Zinédine Zidane scheinen einfach nicht so recht warm miteinander zu werden, weshalb ein Transfer schon im Sommer durchaus im Bereich des Möglichen liegen soll.

Im Nachgang des spanischen Kantersiegs gegen Argentinien zeigte sich Isco ratlos bezüglich seiner eher unbedeutenden Rolle bei den Königlichen. Unter anderem sagte der ehemalige Star des FC Málaga, dass Zidane ihm nicht das Selbstvertrauen geben würde, "dass ein Spieler braucht."

Isco auf dem Sprung zu Guardiola?

Und Isco legte noch nach: "Ich weiß nicht, wie ich Zidanes Vertrauen gewinnen kann." Eine Aussage, die vielleicht auch aufgrund des Adrenalin-Schubs durch seine drei Treffer gegen die "Gauchos" getroffen wurde, aber durchaus das angespannte Verhältnis zwischen Isco und Zidane wiederspiegelt.

Der britische "Mirror" meldet entsprechend nun, dass Pep Guardiola und Manchester City den Zwist zwischen Isco und Zidane nutzen wollen, um den 27-fachen Nationalspieler auf die Insel zu lotsen. Im Gespräch sei eine Ablösesumme in Höhe von 85 Millionen Euro, was Isco auf einen Schlag zum teuersten Transfer der Klubgeschichte machen würde. Zidane allerdings wiegelt noch ab: "Isco ist in Madrid und wird hier bleiben. Damit ist die Sache beendet. Er ist ein Spieler, den ich mag und der seine Sache gut macht."