Die Winter-Transferperiode der spanischen La Liga wird vom Transfer von Philippe Coutinho zum FC Barcelona geprägt. Der Brasilianer wechselt für die Wahnsinnssumme von 120 Millionen Euro zuzüglich möglicher Bonuszahlungen zu den Katalanen und ist somit der zweitteuerste Spieler aller Zeiten. Aber auch sonst wurden teils hochkarätige Transfers abgewickelt.
Bleiben wir aber zunächst beim FC Barcelona: Dieser hat neben Coutinho nämlich auch den Kolumbianer Yerry Mina verpflichtet. Dieser wechselte für die vergleichsweise geringe Ablöse von 11,8 Millionen Euro von Palmeiras zum Team um Superstar Lionel Messi.
Costa zurück an alter Wirkungsstätte
Außerhalb Barcelonas hat allen voran die Rückkehr von Diego Costa zu Atlético Madrid für Aufsehen gesorgt. Der inzwischen 29-jährige kehrt vom FC Chelsea zurück zur Mannschaft von Diego Simeone und kostet 66 Millionen Euro. In bislang drei Spielen für die „Rojiblancos“ sammelte Costa bereits drei Scorerpunkte. (2 Tore / 1 Vorlage)
Einen neuen Linksverteidiger hat unterdessen der FC Sevilla verpflichtet. Der 20-jährige Guilherme Arana kommt von Corinthians mit der Empfehlung von schon immerhin acht A-Nationalmannschaftsspielen für die "Selecao".
Valencia holt Coquelin – Ünal zurück zu Villareal
Die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison ist zweifellos der FC Valencia, der sich in der Spitzengruppe der Liga etabliert hat. Damit dies auch so bleibt, wurde im Winter gleich zweimal zugeschlagen: Für 14 Millionen Euro kommt Francis Coquelin vom FC Arsenal, zudem wurde der vielgeschätzte Luciano Vietto von Atlético Madrid ausgeliehen.
Neben diversen Transfers der kleineren Teams sind wohl insbesondere zwei Personalien noch höchstinteressant: Das türkische Mittelstürmer-Talent Enes Ünal ist nach seiner Kurzleihe wieder zum FC Villareal zurückgekehrt. Zudem schloss sich der inzwischen ehemalige Schalker Coke UD Levante an.