Am kommenden Sonntag gastiert Fenerbahçe in der Liga bei Samsunspor. Im Vergleich zur vergangenen Liga-Partie gegen Antalyaspor sind dabei personelle Rotationen zu erwarten. Berichtet wird in diesem Zusammenhang, dass Trainer Jose Mourinho gleich fünf neue Akteure in die Startelf beordern wird.
Mit einem 2:0-Auswärtssieg in Antalya konnte sich Fenerbahçe nach der bitteren Heim-Niederlage gegen Erzrivale Galatasaray wieder ein Stück weit rehabilitieren. Nach der überstandenen Länderspielpause steht für die Schützlinge von Trainer Jose Mourinho nun am kommenden Sonntag der Gegner Samsunspor (18.00 Uhr MEZ) auf dem Programm. Während in den vergangenen Wochen sich immer mehr eine Startelf ohne größere Veränderungen herauskristallisiert hat, sind nun erstmals umfangreiche Rotationen zu erwarten. Neben Verletzungs-Rückkehrern werden auch Spieler die Chance erhalten, die während der Länderspielpause mit ihren Nationalmannschaften glänzen konnten. So auch Fenerbahçe-Kicker Kahveci, der sowohl gegen Montenegro als auch Island jeweils ein Tor beisteuern konnte. Gegen Samsunspor soll er dabei von Mourinho als rechter Flügelspieler eingeplant sein. Als linker Schienenspieler wird Neuzugang Kostic gehandelt, der in seinem Kurzeinsatz gegen Antalyaspor prompt sich in den Vordergrund spielte. Weiterhin Teil der Startelf soll dabei Tadic sein, der allerdings auf den linken Flügel rückt. In die Startelf rotieren soll auch Fred, der gemeinsam mit den Startelfspielern aus dem Antalya-Spiel Amrabat und Szymanski das Mittelfeld komplettiert. Veränderungen soll es auch in der Defensive geben, wo aller Voraussicht nach Becao und Oosterwolde in der Innenverteidigung die Nase vorn haben werden. Nach überstandener Verletzung ist auch mit einer Startelf-Rückkehr von Osayi-Samuel zu rechnen.
Džeko erste Wahl im Sturm
Wie auf allen anderen Positionen herrscht auch in der Sturmspitze großer Konkurrenzkampf. Hier hat Mourinho mit Stürmern wie Džeko, En-Nesyri sowie auch Tosun die Qual der Wahl. Für das Auswärtsspiel bei Samsunspor soll Medienberichten zufolge Kapitän Džeko wieder den Vorzug erhalten. Der Bosnier war zwar wieder mit der Nationalmannschaft, wo er unter anderem gegen die DFB-Auswahl netzte, unterwegs. Das aktuelle Formtief sowie die späte Rückkehr von En-Nesyri aus der marokkanischen Nationalmannschaft begründen allerdings einen Startelf-Einsatz des 38-Jährigen.