Der erst 19-jährige Ilaix Moriba gilt als eines der größten Talente des spanischen Fußballs, konnte sich bei RB Leipzig bislang aber nicht durchsetzen und ist momentan an den FC Valencia ausgeliehen. Fenerbahçe hält angeblich große Stücke auf den zentralen Mittelfeldspieler, weshalb man sich in Kadıköy mit einer potentiellen Verpflichtung Moribas beschäftigt.

Groß waren die Vorschusslorbeeren, die Ilaix Moriba im vergangenen August im Zuge seines Wechsels vom FC Barcelona zu RB Leipzig entgegengebracht wurden. Auch die Ablösesumme in Höhe von 16 Millionen Euro hatte es in sich, sodass mit der Unterschrift des Spaniers mit Wurzeln in Guinea bei den "Roten Bullen" trotz seiner erst 19 Jahre eine gewisse Erwartungshaltung einherging. Zunächst unter dem damaligen Trainer Jesse Marsch, mittlerweile für Leeds United tätig, und später – nach dem Trainerwechsel – unter Domenico Tedesco wurde dann aber recht schnell deutlich, dass für Moriba im exzellent besetzten Leipziger Kader Spielanteile nur schwierig zu bekommen sein würden. So entschied man sich Ende Januar, den ehemaligen Jugendspieler des FC Barcelona für den Rest der Saison an den FC Valencia auszuleihen.

Die nächste Moriba-Leihe?

An der spanischen Südostküste kommt Moriba zwar deutlich häufiger zum Einsatz, konnte allerdings noch nicht die erwartete beziehungsweise erhoffte Entwicklung durchlaufen. Für Valencia gelang dem 1,85-Meter-Mann in der Liga bislang weder ein Tor noch ein Assist. Zudem muss er dringend an seiner Disziplin arbeiten, denn sieben gelbe Karten sowie ein Platzverweis in zehn La-Liga-Einsätzen sind indiskutabel. Dennoch erkennt Fenerbahçe laut türkischen Medienberichten weiterhin das augenscheinliche Talent von Moriba, worüber dieser zweifelsohne verfügt. Demnach können sich die "Kanarienvögel" den 19-Jährigen als Nachfolger von Luiz Gustavo und José Sosa vorstellen, die den Klub im Sommer aller Voraussicht nach beide verlassen werden. Dabei sollen die Gelb-Marineblauen vor allem an der Idee eines Leih-Deals inklusive Kaufoption Gefallen gefunden haben.

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