Galatasaray zeigt sich bislang enttäuscht von der Leihe von Tanguy Ndombélé und denkt darüber nach diese abzubrechen. Der 26-Jährige hingegen will aber beweisen, dass er eine Verstärkung sein kann und bei Gala bleiben. 

Tanguy Ndombélé kam im Sommer auf Leihbasis von den Tottenham Hotspur zu Galatasaray und sollte dort eine tragende Rolle im defensiven Mittelfeld einnehmen, konnte bislang aber nicht überzeugen. Während der Verein darüber nachdenkt, nicht nur die in die Leihe integrierte Kaufoption von 15 Millionen Euro nicht zu ziehen, sondern die Leihe gleich ganz abzubrechen, will sich der Franzose allerdings doch noch durchsetzen und Istanbul nicht schon im Winter zu verlassen.

Galatasaray bislang von Ndombélé-Leihe enttäuscht

Im September hatten sich alle Beteiligten wohl noch andere Vorstellungen gemacht, wie es laufen würde, als Galatasaray den Sechser Tanguy Ndombélé von Tottenham Hotspur auslieh, um sich im defensiven Mittelfeld zu verstärken. Tatsächlich hatten sich die "Löwen" sogar noch eine Kaufoption über 15 Millionen Euro für den Franzosen gesichert, doch konnte dieser weder die Leihe noch die mögliche Ablöse durch Leistungen nicht rechtfertigen, sondern saß die meiste Zeit nur auf der Bank oder gar der Tribüne.

Tanguy Ndombélé traf sich mit Okan Buruk und Erden Timur

Wie die türkische Zeitung "Sabah" schreibt, hätte es allerdings zwischen Tanguy Ndombélé und Trainer Okan Buruk sowie Vorstandsvorsitzendem Erden Timur ein Meeting gegeben, in dem die Zukunft des 26-Jährigen beim türkischen Rekordmeister besprochen wurde. "Ich habe nicht vor, Galatasaray im Winter schon wieder zu verlassen. Ich werde mich beweisen und Teil des Teams bleiben."

Mit diesen Worten soll Ndombélé die Vereinsverantwortlichen darum gebeten haben, die Leihe nicht vorzeitig abzubrechen und ihm noch eine Chance zu geben. Um eine Festverpflichtung im Sommer für die gehandelten 15 Millionen Euro soll es dabei allerdings kaum gegangen sein. Dies sei ein Thema, das man aufmachen könne, sobald der Sechser gezeigt hätte, dass er das Geld auch wert sei.