Als Mannschaft in Lostopf 4 droht dem türkischen Meister Başakşehir in der bevorstehenden Champions League-Gruppenphase eine Hammergruppe. Schlupflöcher gibt es nur wenig. Das LIGABlatt nennt verschiedene Konstellationen. 

Mit drei Niederlagen aus den ersten drei Ligaspielen hat der türkische Meister in der neuen Süper Lig-Saison einen krassen Fehlstart hingelegt. Doch auf internationaler Ebene droht schon das nächste Übel. In der ersten Champions League-Saison des türkischen Emporkömmlings wartet mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hammer-Gruppe. Obwohl Başakşehir in der zurückliegenden Europa League-Saison bis ins Achtelfinale vorstoßen konnte und damit das erfolgreichste Team der Türkei war, ist der für die Lostopf-Einteilung entscheidende UEFA-Koeffizient noch immer verschwindend niedrig. Deshalb findet sich Başakşehir vor der Auslosung zu Gruppenphase am Donnerstag Abend in Lostopf 4 wieder.

Topf 1: Bayern München, Real Madrid, Sevilla, Liverpool, Juventus, Paris Saint-Germain, Zenit, Porto.

Topf 2: Barcelona, Atletico Madrid, Manchester City, Manchester United, Chelsea, Shakhtar Donezk, Borussia Dortmund, Ajax. 

Topf 3: Dinamo Kiev, Leipzig, Inter, Lazio, Atalanta, Olympiakos.

Topf 4: Başakşehir, Lokomotive Moskau, Marseille, Club Brügge, Mönchengladbach, Midtjylland, Rennes, Ferencvaros.

Mit Blick auf die 32 teilnehmenden Mannschaften könnte es Başakşehir bei der Gegner-Zuweisung ganz besonders hart treffen. Allen voran der mit fünf bis sechs Hochkarätern besetzte Lostopf 2 birgt Gefahr. Selbst in Lostopf 3 sind noch Spitzenteams wie der letztjährige Champions League-Halbfinalist RB Leipzig oder der italienische Beinahe-Meister Inter Mailand vertreten.

Die wahrscheinlich leichteste Gruppe für den einzigen türkischen Vertreter wäre: Porto, Donezk, Olympiakos, Başakşehir.

Die wahrscheinlich schwerste Gruppe für den einzigen türkischen Vertreter wäre: Bayern München, Manchester City, Inter Mailand, Başakşehir.