Es war der Paukenschlag am gestrigen Freitag. Arsène Wenger wird den FC Arsenal zum Saisonende nach 22 Jahren zum Saisonende verlassen und den Platz auf der Trainerbank der "Gunners" räumen. Natürlich gibt es schon diverse Gerüchte um eine Nachfolge – und allen voran der Name Patrick Vieira geistern durch die britischen Gazetten.

Mindestens genauso spannend ist allerdings, was Wenger selbst ab dem kommenden Sommer machen wird. Mit 68 Jahren könnte sich der Franzose eigentlich zur Ruhe setzen, oder zumindest ein Sabbatjahr nach dem Vorbild von Thomas Tuchel machen. Doch Wenger sprüht noch immer vor Tatendrang. Und er könnte schon zur neuen Saison eine neue Herausforderung annehmen.

Zieht es Wenger in die Ligue 1?

Wie die britische "Sun" berichtet, steht Wenger vor einem Comeback in der französischen Ligue 1. So wird er unter anderem bei Paris St. Germain gehandelt. Beim französischen Meister wird Unai Emery aller Voraussicht nach im Sommer seine Zelte abbrechen müssen, nachdem der ambitionierte Hauptstadtklub zum wiederholten Male frühzeitig in der Champions League scheiterte. Bislang galt allerdings Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel als Favorit auf die Emery-Nachfolge.

Aber auch eine Rückkehr zur AS Monaco scheint im Bereich des Möglichen zu liegen. Wenger trainierte die Monegassen bereits von 1987 bis 1994 und könnte im Sommer von Leonardo Jardim übernehmen. Nach der starken Vorsaison mit der französischen Meisterschaft und dem Champions-League-Halbfinale musste Monaco den vielen Abgängen im letzten Sommer Tribut zollen und spielt in dieser Saison weit unter den eigenen Erwartungen.