Der SC Freiburg spielt einmal mehr eine beachtliche Saison. Trotz vergleichsweise kleinem Budget wird es der Verein aus dem Breisgau aller Voraussicht nach wieder einmal schaffen, die Klasse zu halten – und das mehr oder minder ohne große Abstiegsängste. Einer der Hauptverantwortlichen hierfür ist Innenverteidiger Çağlar Söyüncü, der in seiner zweiten Saison nochmals einen großen Entwicklungsschritt hingelegt hat.

Söyüncü spielt sogar derart gut, dass nun auch der FC Arsenal Interesse am Youngster bekundet haben soll. Dies berichtet zumindest die "Daily Mail". Chefscout Sven Mislintat soll demnach treibende Kraft hinter den Bemühungen der Gunners sein, den 21-Jährigen aus seinem bis 2021 laufenden Vertrag herauszukaufen.

Söyüncü neuer Rekordtransfer?

Im Gespräch soll eine Ablöse von umgerechnet rund 34,3 Millionen Euro stehen, was Söyüncü zum teuersten türkischen Spieler aller Zeiten machen würde. Diesen Titel hat bislang Arda Turan inne, der einst von Atlético Madrid zum FC Barcelona wechselte – für 34 Millionen Euro.

Bei den Gunners würde Söyüncü in Konkurrenz zu den etablierten Laurent Koscielny, Skhodran Mustafi, Calum Chambers und Rob Holding treten. Der ehemalige deutsche Nationalspieler Per Mertesacker wird hingegen seine Karriere im Sommer beenden. In der laufenden Saison kommt der Innenverteidiger auf starke 21 Einsätze, in denen ihm ein Tor gelang. Unter Freiburg-Trainer Christian Streich gilt Söyüncü als unverzichtbar – doch die genannte Millionenablöse könnte die Meinung der Verantwortlichen diesbezüglich natürlich ändern.