Weil der letztjährige Tabellensechste bereits kurz vor den ersten fixen Transfers steht und des Weiteren auf Grund von UEFA-Statuten finanziell eng gebunden ist, droht ein Transfer nun zu platzen: Der des kroatischen Stoßstürmers Nikola Kalinić.
Allahyar, Fejsa und Kolarov – das sind die Namen von Spielern, die in Kürze im Kader des 19-fachen türkischen Meisters Fenerbahçe stehen könnten. Laut übereinstimmenden Medienberichten seien die Verhandlungen bei allen drei Personalien weit vorgeschritten und ein fixer Deal soll in den kommenden Tagen finalisiert werden. Für die Klubverantwortlichen bedeutet das aber gleichzeitig, dass der Geldhahn für neue Spieler erst einmal zu ist. Mehr Geld als was aus den Verkäufen von Elmas (14 Millionen zu Atlético) und eventuell Jailson (Lazio bietet wohl bis zu 12 Millionen Euro) herausspringt, dürfen die finanziell stark angeschlagenen Kadıköy-Kicker ohnehin nicht ausgeben. Obendrein kommen die strengen Regularien der UEFA, die es auch in Zukunft zu erfüllen gilt.
Auch Zé Luis vorerst kein Thema
Ein Name, der nun auf der Transfer-Agenda Fenerbahçe vorerst verschwinden dürfte, ist Nikola Kalinić. Der kroatische Stürmer galt lange Zeit als erster vermeintlicher Sommertransfer, auch weil es das Loch in der Offensive zu stopfen gilt. Wie dem Vereinsumfeld zu entnehmen ist, gestalte sich ein Transfer des Kroaten derzeit aber nicht finanziell umsetzbar. Auch auf dessen Alternative, Zé Luis von Spartak Moskau, der gleichzeitig von Stadtrivale Galatasaray beobachtet wird, treffe dies zu.
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