Auf den BJK-Youngster Semih Kılıçsoy soll einem Bericht der türkischen "Sabah" zufolge auch der FC Fulham aufmerksam geworden sein. Die Londoner wollen den 18-Jährigen mit einer Offerte in Höhe von 20 Millionen Euro in die Premier League locken. Bei einem Abgang des Top-Talents hätte man mit einem möglichen Immobile-Transfer zumindest schon für Ersatz gesorgt.

Die "Schwarzen Adler" stehen übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor dem Transfer des italienischen Top-Torjägers Ciro Immobile. Ein Wechsel des 34-Jährigen, der bei Lazio Rom als Kapitän weiterhin zu den Leistungsträgern zählt, wäre aus BJK-Sicht sicherlich der erste Paukenschlag in der laufenden Transferperiode. So sehr sich der ein oder andere BJK-Fan über einen möglichen Transfer des Italieners freuen würde – der 34-Jährige könnte trotz fortgeschrittenen Alters sowohl in der Liga als auch im Europäischen Geschäft weiterhelfen – umso besorgter dürften die meisten die Meldungen aus der türkischen Presse zur Kenntnis genommen haben, wonach man das türkische Top-Talent Semih Kılıçsoy in dieser Transferperiode noch verlieren könnte. Auch vor dem Hintergrund, dass der Immobile-Deal auf der Zielgeraden zu sein scheint, werden die Gerüchte um einen Abgang abermals angeheizt. Konkretes Interesse soll einem Bericht der türkischen "Sabah" zufolge der PL-Klub FC Fulham haben. Berichtet wird in diesem Zusammenhang von einem 20-Millionen-Angebot, das man für den 18-Jährigen abgeben wolle. Die Verhandlungen mit den Fulham-Verantwortlichen sollen diesbezüglich bereits im vollen Gange sein.

Der Youngster ist vertraglich bei den "Schwarzen Adlern" bis 2028 gebunden. Bei der EM stand Kılıçsoy zwar im türkischen Aufgebot, kam aber lediglich im Achtelfinale gegen die Niederlande zu einem Kurzeinsatz in der Schlussphase. Ein Abgang würde BJK treffen, zumal der Stürmer noch viel Potential besitzt und sich in der türkischen Süper Lig noch weiterentwickeln könnte. Ein Wechsel in die Premier League birgt für den noch unerfahrenen 18-Jährigen zweifelsohne ein Risiko. Bei einem Angebot weit über 20 Millionen Euro dürften die BJK-Verantwortlichen wohl ins Grübeln kommen, auch vor dem Hintergrund, dass man mit dem wohl feststehenden Immobile-Transfer bereits für Ersatz gesorgt hätte.