Der FC Bayern München hat seinen Kader bekanntgegeben, mit dem man am Dienstagabend in der Champions League bei Galatasaray antreten wird. Dabei fällt auf, dass fünf wichtige Mannschaftssäulen nicht dabei sind.
Am Dienstagabend wird in Istanbul wieder Champions League gespielt, wenn der türkische Rekordmeister, Galatasaray, den deutschen Rekordmeister, den FC Bayern München, empfängt. Während die "Löwen" sich leise Hoffnungen darauf machen, mit einem Sieg die Tabellenspitze zu erobern, müssen die Münchner mehrere Ausfälle kompensieren. Nach dem Abschlusstraining am Montag gab der Verein den Kader für das bevorstehende Auswärtsspiel statt, wobei auffiel, dass fünf große Namen innerhalb des Teams fehlen.
Drei deutsche Nationalspieler nicht im Bayern-Kader
Während Galatasaray im bevorstehenden CL-Kracher gegen die Bayern noch um den Einsatz von Top-Stürmer von Mauro Icardi bangt, hat der deutsche Rekordmeister bereits Gewissheit, dass gleich fünf wichtige Spieler in dieser Partie nicht zur Verfügung stehen werden. Dass Manuel Neuer, der nach seinem Oberschenkelbruch wieder ins volle Mannschaftstraining zurückgekehrt war, in dieser Partie vielleicht noch keine Rolle spielen würde, kommt nicht überraschend, bei den vier anderen Namen hatte man sich unter Umständen noch etwas anderes erhofft: Neben Neuer fehlen nämlich auch Leon Goretzka, Dayot Upamecano, Raphaël Guerreiro und Serge Gnabry. Angesichts dessen, dass der FC Bayern gerade in der Innenverteidigung und auf den offensiven Flügeln nun dünn besetzt ist, dürften die Hoffnungen auf ein positives Ergebnis bei Galatasaray jetzt merklich steigen. Mit dabei hingegen ist der Marokkaner Noussair Mazraoui, der nach pro-palästinensischen Social-Media-Posts im Zuge des Angriffs der Hamas auf Israel, bei dem mindestens 1.400 israelische Zivilisten ihr Leben gekommen waren, in die Kritik geraten war. Der Verein hatte den Spieler nach einem klärenden Gespräch nicht suspendiert, wie es etwa der FSV Mainz 05 mit deren Spieler Anwar El Ghazi tat, nachdem dieser anti-israelische Inhalte bei Social Media postete.
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