In einem Interview mit "ESPN Argentina" äußerte sich Leandro Paredes jüngst zu seiner sportlichen Zukunft. Letzterer wurde zuletzt mit einem Transfer in die Süper Lig in Verbindung gebracht. Allerdings pocht der 28-Jährige weiterhin auf einen Verbleib bei PSG, wobei er auch betonte, dass noch nichts entschieden sei. 

Zuletzt wurde in den türkischen Medien PSG-Star Leandro Paredes mit einem Wechsel in die türkische Süper Lig in Verbindung gebracht (das LIGABlatt berichtete bereits). Sowohl Galatasaray als auch Fenerbahçe sollen dabei am Mittelfeldspieler Interesse gezeigt haben, wobei der türkische Rekordmeister hier die Bemühungen verstärkt haben soll. In der abgelaufenen Woche war Paredes mit der argentinischen Nationalmannschaft unterwegs, wo er beim 2:0-Auswärtssieg gegen Indonesien auch den Führungstreffer bescherte. Angesprochen auf seine sportliche Zukunft äußerte sich der 28-Jährige gegenüber dem argentinischen Medium "ESPN Argentina" und liebäugelte dabei mit einem Verbleib bei PSG: "Ich weiß nicht, wo ich nächste Saison sein werde. Es würde mich freuen, wenn Luis Enrique der neue Trainer von PSG wird. Ich bin neugierig darauf, mit ihm zu arbeiten. Wenn es die Möglichkeit gibt, würde ich gerne bei PSG bleiben", so der 28-jährige Weltmeister.

Paredes absolvierte die vergangene Saison als Leihspieler bei Juventus Turin. In 39 Spielen steuerte der Mittelfeld-Abräumer ein Tor und zwei Assists bei. Bei der "Alten Dame" konnte der 28-Jährige allerdings nur bedingt überzeugen, weshalb sich die Juve-Verantwortlichen auch dazu entschieden, die Kaufoption in Höhe von 22,6 Millionen Euro nicht zu ziehen. Vertraglich ist der Argentinier noch bis 2024 bei PSG gebunden. Sollte Luis Enrique die Nachfolge von Galtier übernehmen, dürften die Karten neu gemischt werden, was für Paredes eine neue Chance darstellen könnte. Der Trainer-Wechsel gilt jedoch als nahezu sicher. Eine offizielle Verkündung wird in der kommenden Woche erwartet. Ob Galatasaray diesbezüglich eine Chance auf einen Transfer hat, werden die nächsten Wochen zeigen. Mit einem geschätzten Marktwert von 12 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) wäre der Argentinier jedoch alles andere als ein Schnäppchen.

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