Das Drama hat ein Ende! Galatasaray hat eine Einigung mit Wunschstürmer Mauro Icardi erzielen können und der Argentinier wechselt fest zum amtierenden türkischen Meister. 

Galatasaray hat offenbar die Spendierhosen an: Nachdem man vor einigen Tagen zunächst den spanischen Linksverteidiger Angeliño von RB Leipzig mit einer auffällig niedrigen Kaufoption hatte ausleihen können, kamen zuletzt auch noch Mittelstürmer Cédric Bakambu sowie der ablösefreie Flügelflitzer Wilfried Zaha dazu. Jetzt hat die eigentliche Odyssey dieses Transfersommers für Galatasaray endlich ein glückliches Ende gefunden: Nach langen Verhandlungen hat man nun eine Einigung mit Wunschstürmer Mauro Icardi erzielen können.

Galatasaray muss für Icardi tief in die eigene Tasche greifen 

Der Argentinier wechselt für 10 Mio. Euro vom französischen Meister PSG für drei Jahre an den Bosporus. Damit bleibt die Ablöse so, wie es in den letzten Wochen berichtet wurde. Wie viel Icardi bei Gala verdienen wird und ob es wirklich die zuletzt gehandelten zehn Mio. Euro Jahresgehalt sein werden, ist noch nicht bekannt. Wie genau die Details dieses Transfers aussehen werden und inwieweit zusätzliche Sponsoren-Deals involviert sind, werden wir wohl in den nächsten Tagen erfahren. So hieß es in den letzten Tagen, dass der Icardi-Deal einen nicht nur über drei Jahre gehen wird, sondern eine Option auf ein viertes Vertragsjahr beinhalten wird. Der 30-Jährige hatte in der vergangenen Saison in 26 Einsätzen 23 Tore und acht Vorlagen für sein Team beisteuern können und hatte damit die Messlatte an sich selbst sehr hoch gelegt. Mit den kolportierten Millionen, die Galatasaray für den Argentinier aufwenden muss, werden die Erwartungen an Icardi nicht unbedingt geringer werden.