Nachdem der Medizincheck absolviert und alle Unterschriften geleistet wurden, hat Galatasaray nun die Summen bekanntgegeben, die mit dem Transfer von Mittelstürmer Cédric Bakambu zusammenhängen. 

Um für die anstehenden Qualifikationsspiele für die Champions-League-Endrunde gegen den litauischen Meister FK Žalgiris Vilnius auch in der Offensive schlagkräftig aufgestellt zu sein, hat Galatasaray, für viele Beobachter überraschend, den kongolesischen Stürmer Cédric Bakambu verpflichtet. Der 32-Jährige kommt vom Verein Al-Nasr SC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bislang ging man davon aus, dass der Knipser ablösefrei zum amtierenden türkischen Meister wechseln würde, offizielle Meldungen revidieren diese Annahme allerdings.

700.000 Euro Ablöse und 1,5 Millionen Euro Jahresgehalt 

Im offiziellen Statement rund um den Transfer von Cédric Bakambu zu Galatasaray erklärte der Klub, dass man eine Ablösesumme in Höhe von 700.000 Euro al Al-Nasr SC überweisen würde. Darüber hinaus habe der 32-Jährige einen Zweijahresvertrag unterschrieben, in dem ihm ein Jahresgehalt von 1,5 Mio. Euro zugesichert wird. Über den Wechsel selbst zeigte sich Cédric Bakambu sehr glücklich. "Ich bin nun Teil des größten Klubs der Türkei, Galatasaray. Es ist wie wein Traum, wieder in der Türkei spielen zu dürfen." Der Kongolese hatte in der Vergangenheit bereits Erfahrungen in der Süper Lig sammeln können. In der Saison 2014/15 ging er für Bursaspor auf Torejagd, wobei er eine bemerkenswerte Quote von 21 Toren und sieben Vorlagen in 40 Pflichtspielen aufweisen konnte. Diese Leistungen brachten den Stürmer seinerzeit aufs Radar des spanischen Erstligisten FC Villareal, für den er die folgenden drei Jahre spielen und seine sportlich beste Zeit erleben sollte.