Galatasaray steht unmittelbar vor der endgültigen Verpflichtung des argentinischen Stürmerstars Mauro Icardi. Nach der Leihe von PSG im letzten Jahr soll der 30-Jährige nun fest an den Bosporus wechseln. Dabei soll er zum Rekordverdiener in der Geschichte der Süper Lig aufsteigen.  

Wie es scheint wird Galatasaray seinen Wunschstürmer Mauro Icardi nun doch fest verpflichten. Dieses Unterfangen wird die "Löwen" allerdings eine ordentliche Stange Geld kosten, da man nicht nur eine hohe Ablösesumme an PSG überweisen wird, sondern auch, da Icardi offenbar der am besten bezahlte Spieler in der Geschichte der Süper Lig werden soll. Wie es nun heißt, habe sich die Seite von Mauro Icardi und dessen Beraterin sowie Lebenspartnerin Wanda Nara am Ende mit ihren Forderungen durchgesetzt, weshalb Gala in den nächsten Jahren nun ganz tief in die eigenen Taschen wird greifen müssen.

Icardi-Transfer könnte Galatasaray bis zu 50 Millionen Euro kosten 

Die finanziellen Details des Icardi-Deals sind nun ans Tageslicht gekommen: Wie die türkische Zeitung "Hürriyet" schreibt, überweist Galatasaray eine Ablöse in Höhe von 10 Mio. Euro an Icardis aktuellen Klub PSG. Die Pariser wollen den 30-Jährigen gerne loswerden, weshalb man bei dieser deutlich unter Marktwert liegenden Summe – Icardis Marktwert wird aktuell auf 19 Mio. Euro taxiert – letztlich eingeschlagen habe. Dieser auf ersten Blick gute Deal für die "Gelb-Roten" wird allerdings von Icardis fürstliches Gehalt überschattet. So soll der Argentinier mit seinen Forderungen Erfolg gehabt haben und pro Jahr 10 Mio. Euro verdienen. Damit währe Icardi der mit Abstand am besten bezahlte Spieler in der Geschichte der türkischen Süper Lig.

Bislang war der Rekordhalter der ehemalige Galatasaray-Stürmer Radamel Falcao. Der Kolumbianer war von 2019 bis 2021 für die "Löwen" auf Torejagd gegangen und kassierte damals 5 Mio. Euro pro Jahr. Icardi werde dem Vernehmen nach einen Dreijahresvertrag unterschreiben, mit einer Option auf ein viertes Vertragsjahr. Damit könnte der Icardi-Deal am Ende ein Gesamtvolumen von 50 Mio. Euro einnehmen. Um diese Summen stemmen zu können wird es für Gala daher in diesem Jahr sehr wichtig sein, sich für die Champions League zu qualifizieren. Ein Gegner für die zweite Qualifikationsrunde steht bislang noch nicht fest.