Sacha Boey ist derzeit wohl die heißeste Aktie auf dem türkischen Transfermarkt. Neben Klubs aus England und Frankreich soll sich nun auch der FC Bayern München nach dem Galatasaray-Spieler erkundigt haben.

Es wird immer noch gemutmaßt, ob Sacha Boey Galatasaray in diesem Winter noch verlässt. Einen neuen Vertrag bei den "Löwen" hat der 23-Jährige noch nicht unterschrieben, weshalb die Zeichen auf Abschied stehen. Während Boey zuletzt mit Manchester United und dem FC Arsenal aus der Premier League in Verbindung gebracht wurde, kamen jüngst auch Gerüchte auf, dass auch PSG am Franzosen interessiert sei. Nun soll sich auch noch der FC Bayern München in den Transferpoker eingeschaltet haben, wo ebenfalls nach einem weiteren Rechtsverteidiger gesucht wird.

Transferdreieck zwischen Istanbul, München und Paris 

Der FC Bayern München will auf der Position des Rechtsverteidigers noch einmal nachlegen. Hierbei gilt Nordi Mukiele von Paris Saint Germain als Wunschlösung des Vereins. PSG wiederum denkt darüber nach, sollte Mukiele tatsächlich nach München wechseln, einen Ersatz zu verpflichten, wobei der Blick auf Galatasarays Sacha Boey gefallen sein soll.

Sacha Boey als B-Lösung zu Nordi Mukiele

Die Situation wird nun umso verworrener, da der FC Bayern den 23-Jährigen nun offenbar ebenfalls als Plan B auserkoren hat, sollte ein Transfer von Nordi Mukiele nicht zustande kommen. Boey ist mit einem Marktwert von 22 Millionen Euro derzeit der wertvollste Spieler der Süper Lig. Galatasaray sei dem Vernehmen nach bereit, seinen Star für eine Ablösesumme von 20-25 Millionen Euro ziehen zu lassen. Insgesamt wünscht sich Galatasaray eine baldige Entscheidung im Boey-Poker.

Neuzugang könnte sich in München hinten rechts etablieren 

Ob die Bayern jedoch diese Summe in einen Spielern investieren wollen, der hinter Noussair Mazraoui eventuell nur zweite Wahl auf seiner Position wäre, ist fraglich. Da Mazraoui derzeit allerdings beim Afrika-Cup weilt und bei den Bayern bislang keine Bäume ausgerissen hat, wäre es allerdings denkbar, dass der deutsche Rekordmeister dem jeweiligen neuen Rechtsverteidiger zutraut, sich einen Stammplatz auf dieser Position zu erkämpfen. In diesem Fall wäre eine entsprechende Ablösesumme für einen Neuzugang deutlich weniger abwegig.