Für große Diskussionen sorgte zuletzt eine Augenverletzung von Mauro Icardi. Galatasaray postete in den Sozialen Medien im Nachgang des Stadtderbys gegen Fenerbahçe ein Bild mit seinem zugeschwollenen rechten Auge. Wie der Verein nun in einer offiziellen Pressemitteilung bestätigt, wird der Argentinier den "Löwen" vorerst nicht zur Verfügung stehen. 

Das letzte Derby zwischen den beiden Erzrivalen Galatasaray und Fenerbahçe blieb sportlich mit dem torlosen Unentschieden weit hinter den Erwartungen zurück. Zum Streitthema wurde dabei ein zugeschwollenes Auge von Gala-Stürmer Mauro Icardi, das auch weit nach Schlusspfiff noch für Zündstoff in den Sozialen Medien sorgte. Die Verletzung soll sich aus Sicht von "Cim Bom" nach einem Zweikampf mit Fener-Verteidiger Djiku ereignet haben, was zumindest Fenerbahçe verneint. Die Wahrheit rund um die Verletzung des Argentiniers wird wohl nie final geklärt werden. Feststeht allerdings, dass die Verletzung Konsequenzen für den 30-Jährigen haben wird.

Galatasaray muss auf Icardi verzichten

Wie Galatasaray heute in einer offiziellen Pressemitteilung bestätigt, werden die "Löwen" vorerst ohne den Stürmer auskommen müssen. "Es wurde beschlossen, dass unser Fußballspieler Mauro Icardi, der nach dem Schlag, den er im Spiel gegen Fenerbahçe am 18. Spieltag der Trendyol Super League erhalten hat, Frakturen an den Gesichtsknochen erlitten hat und aufgrund der Augenverletzung und weiteren plastisch-chirurgischen Eingriffen eine Zeit lang nicht spielen wird. Nach einer weiteren Untersuchung, die nach dem 20. Tag der Verletzung durchgeführt werden soll, wird unser Spieler in der Lage sein, mit Hilfe einer Maske zu spielen, wenn dies als notwendig erachtet wird", heißt es in der Erklärung.

Für das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Konyaspor (17.00 Uhr MEZ) wird Icardi somit definitiv fehlen. Auch ein Einsatz beim Auswärtsspiel am 11. Januar in Sivas ist dabei fraglich. Aus Sicht von "Cim Bom" kann wohl frühestens beim darauffolgenden Heimspiel gegen Kayseri auf einen Einsatz von Icardi gehofft werden, sofern der Argentinier mit Hilfe einer Maske einsatzfähig ist.