Laut norwegischer Presse ist der FC Bayern München an Süper Lig-Knipser Alexander Sørloth von Trabzonspor interessiert. Demnach haben Münchner Scouts den 19-Tore-Mann im Spiel gegen Fenerbahçe beobachtet. Konkrete Gespräche sollen demnächst folgen.
Mit 19 Toren in 23 Spielen überragt Trabzons Mittelstürmer Alexander Sørloth alle anderen Angreifer in dieser Süper Lig-Saison. Der 24-jährige Norweger ist die Symbolfigur für die Tor-Maschinerie vom Schwarzen Meer, die sich in dieser Spielzeit mehr als berechtigte Hoffnungen auf den Meistertitel machen darf. Für die Bordeaux-Blauen ist Sørloth ein echter Glücksgriff. Im vergangenen Sommer kam die Sturm-Kante für fast lächerliche 750.000 Euro von Crystal Palace und ist nun bis Sommer 2021 ausgeliehen. Darüber hinaus hält Trabzon eine Kaufoption, die es den Türken jederzeit gewährt, Sørloth für sechs Millionen Euro fest zu verpflichten. Erst in der nächsten Saison würde eine Kaufpflicht in der selben Höhe greifen, wenn der Norweger in mindestens 50 Prozent aller wettbewerbsübergreifenden Spiele in der Startelf stehen würde. Nach dieser Gala-Saison, die Sørloth aller Voraussicht nach als Torschützenkönig abschließen wird, will Trabzon so schnell wie möglich Nägel mit Köpfen machen und den Stürmer an sich binden.
Kauft ihn Trabzon zum direkten Weiterverkauf?
Dass der Norweger über den Sommer hinaus in der Türkei bleibt, ist dennoch unsicher. Vor allem will Trabzon den Spieler aus seinem bestehenden Leih-Vertrag herauskaufen, um dann mit einem möglichen Weiterverkauf selbst Kasse machen zu können. Die Liste der Interessenten ist lang – und hat nun einen weiteren Bewerber: Der FC Bayern München. Wie norwegische Medien berichten, haben Scouts des deutschen Rekordmeisters Sørloth im Pokal-Spiel gegen Fenerbahçe beobachtet. Das Ergebnis: 2:1 für Trabzon, einmal mehr mit einem Sørloth-Treffer garniert. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern seit Jahren nach einem Back-up für Robert Lewandowski sucht. In Alexander Sørloth haben sie einen potenziellen Kandidaten gefunden.