Choupo-Moting, der in der vergangenen Saison die Reservistenrolle im Starensemble von Paris St. Germain vertrat, wird seit längerem mit einem Wechsel zu Beşiktaş in Verbindung gebracht. Ein französischer Journalist hat sich nun zu den Gerüchten geäußert und den kamerunischen Nationalspieler stark kritisiert.

Dass Eric-Maxim Choupo-Moting innerhalb des Mannschaftskreises vom französischen Serienmeister PSG einen schweren Stand hat, ist nichts Neues. Im Starensemble des Scheich-Klubs tummeln sich vor allem in der Offensive mit Neymar, Cavani und Co. zahlreiche namhafte Spieler, die dem Kameruner einen Stammplatz quasi unmöglich machen. Trainer Thomas Tuchel hält dennoch große Stücke auf den Kameruner, weshalb für ihn ein Verkauf grundsätzlich nicht in Frage kommen würde. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, soll Beşiktaş schon lange über eine Verpflichtung des variablen Stürmers nachgedacht haben, der sich zuvor in Deutschland bei Mainz und Schalke unter Beweis stellte. Nachdem nun klar ist, dass Burak den Saisonauftakt bis in den September hinein verpassen wird, sollen die Verhandlungen mit Choupo-Moting wieder aufgenommen werden. Ein französischer Journalist rät den Türken davon aber tunlichst ab.

"Nur ein Maskottchen" – Harte Worte für Choupo-Moting

Gregory Schneider schrieb in der französischen Zeitung "La Liberation" das Beşiktaş einen Spieler wie ihn nicht gebrauchen könnte und riet von einem Transfer ab: "Choupo-Moting ist kein echter Fußballspieler. Seit seiner Ankunft in Paris, ist er das Maskottchen dieses Klubs. Er hat zu keiner Zeit seine Leistung gebracht." Deutliche Worte, die auch in der Türkei Gehör gefunden haben. Choupo-Moting soll bei den "Schwarzen Adlern" nur noch als eine Art Notlösung im Falle eines Transfers für die Offensive gelten.

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