Der türkische Fußballverband hat am Dienstag bekanntgegeben, dass bis zum Saisonende insgesamt 13 Schiedsrichter keine Spiele mehr leiten werden. Eine entsprechende Erklärung lieferte die TFF bis dato nicht, die Absetzungen dürfen aber als Reaktion auf die seit Wochen geäußerten Beschwerden zahlreicher Klubs interpretiert werden.
Paukenschlag im türkischen Fußball! Der türkische Fußballverband hat mit sofortiger Wirkung insgesamt 13 Schiedsrichter aus dem laufenden Verkehr gezogen. Diese sollen bzw. werden bis zum Saisonende kein Spiel mehr in der Süper Lig pfeifen. Unter den absetzten Unparteiischen ist auch der im europäischen Fußball renommierte und geschätzte Cüneyt Çakır. Eine offizielle Erklärung seitens des Verbandes ist bei der Bekanntgabe am Dienstagabend nicht vorgelegen. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Absetzungen in unmittelbarer Verbindung zu den zahlreichen Beschwerden der Klubs stehen, die sich in den letzten Wochen vermehrt gegen den türkischen Fußballverband gerichtet haben.
Diese Schiedsrichter sollen nach der TFF-Anordnung bis zum Saisonende kein Spiel mehr in der Süper Lig leiten:
Cüneyt Çakır, Ali Palabıyık, Aldulkadir Bitigen, Fırat Aydınus, Bahattin Şimşek, Burak Şeker, Suat Arslanboğa, Hüseyin Göçek, Mert Güzenge, Tugay Kaan Numanoğlu, Alper Ulusoy, Halis Özkahya
Diese Schiedsrichter sind von der TFF-Anordnung nicht betroffen und für weitere Ansetzungen in der Süper Lig vorgesehen:
Yaşar Kemal Uğurlu
Halil Umut Meler
Atilla Karaoğlan
Arda Kardeşler
Erkan Özdamar
Ümit Öztürk
Mete Kalkavan
Ali Şansalan
Sarper Barış Saka
Zorbay Küçük
Yasin Kol
Volkan Bayarslan
Kadir Sağlam
Mustafa Kürşad Filiz
Çağdaş Altay