Der FC Bayern München sucht in diesem Winter noch nach einem Rechtsverteidiger, wobei auch Sacha Boey von Galatasaray als Kandidat in München gilt. Die Wechselwahrscheinlichkeit scheint nun aber zu sinken, da den Münchnern der Franzose offenbar zu teuer ist. 

Da Sacha Boey bei Galatasaray bislang noch nicht verlängert hat, gilt der 23-Jährige in diesem Winter als Verkaufskandidat. Für einen Sparpreis will der türkische Rekordmeister seinen Shootingstar allerdings nicht gehen lassen. Wie es heißt, beharren die Gelb-Roten weiterhin auf eine Transfersumme von bis zu 25 Millionen Euro für Sacha Boey. Dem FC Bayern München, der zuletzt mit dem Rechtsverteidiger in Verbindung gebracht worden war, ist diese Summe offenbar zu hoch.

Bayern sucht noch nach einem Rechtsverteidiger 

Die Suche nach einem Rechtsverteidiger in München geht weiter. Zwar gilt Nordi Mukiele von Paris Saint Germain weiterhin als präferierte Lösung des Bayern-Sportdirektors Christoph Freund, jedoch stocken die Verhandlungen derzeit etwas, weshalb man sich nach Alternativen umsieht. Neben Mukiele stehen Medienberichten zufolge auch Sacha Boey von Galatasaray sowie Kieran Trippier von Newcastle United auf der Liste des deutschen Rekordmeisters.

Kieran Trippier als Ergänzungsspieler besser geeignet 

Wie es nun heißt, sei Kieran Trippier die erste Alternativlösung, sollten die Verhandlungen mit PSG für Nordi Mukiele scheitern. Trippier ist 33 Jahre alt und würde sich nachdem Noussair Mazraoui vom Afrika-Cup zurückgekehrt ist, wohl hinter diesem einordnen. Auch bekäme Superstar Harry Kane nach Eric Dier mit Kieran Trippier den nächsten Kumpel aus der englischen Nationalmannschaft an die Seite gestellt, was ebenfalls ein Argument für den Routinier sein könnte.

Der zehn Jahre jüngere Sacha Boey hingegen hätte den Anspruch, sich auf lange Sicht durchzusetzen. Auch wenn das an sich nicht schlecht ist, schlägt sich dies auch im Preis nieder: Boey wäre deutlich teurer als Trippier. Dem Vernehmen nach wäre der Franzose den Bayern zu teuer.

25 Millionen Euro für Sacha Boey wohl zu viel für die Bayern 

Da Galatasaray von den geforderten 25 Millionen Euro für Boey offenbar nicht abrücken will, wird der Franzose beim FC Bayern, der nicht gerade dafür bekannt ist, besonders leichtfertig Geld auszugeben, in diesem Winter wohl kein Thema zu werden. Wahrscheinlicher ist, dass der 23-Jährige auf die Insel wechselt oder doch bei Gala verlängert, um dann im Sommer im kommenden Winter zu gehen. Dass Boey noch besonders lange in Istanbul bleiben wird, ist angesichts seiner aktuellen Entwicklung nicht zu erwarten.