Italienischen Medienberichten zufolge zieht es Galatasarays Stürmerstar zurück in die Serie A. So sei es sowohl der Wunsch des Argentiniers als auch der seiner Familie, möglichst bald wieder in Italien zu leben. 

Mauro Icardi, der mit seinen vielen Toren in der vergangenen Saison großen Anteil am Gewinn der 23. türkischen Meisterschaft für Galatasaray hatte, wurde erst im Sommer fest von PSG verpflichtet und kassiert bei den Gelb-Roten ein fürstliches Gehalt von angeblich zehn Millionen Euro pro Jahr.

Wie nun aber berichtet wird, erscheint dem 30-Jährigen diese Summe allerdings weniger verlockend als eine mögliche Rückkehr nach Italien. So beklage sich die Familie des Argentiniers, der lange in der Serie A spielte, über "Heimweh" und auch Icardi selbst verspüre Sehnsucht nach seiner einstigen Wahlheimat.

Top-Stürmer wünscht sich Rückkehr zu Inter Mailand 

Wie die italienische "Calciomercarto" schreibt, wünschen sich Mauro Icardi wie auch seine Familie eine baldige Rückkehr nach Italien. Demnach möchte der Argentinier unbedingt zu seinem Ex-Klub Inter Mailand zurückkehren, bei dem er einst seine sportlich beste Zeit verbracht hatte.

Icardi sei bereit, auf die Hälfte seines Gehalts zu verzichten 

Um den "Nerazzurri" einen Transfer schmackhaft zu machen, so der Bericht, sei Mauro Icardi auch dazu bereit, auf die Hälfte seines gegenwärtigen Gehalts bei Galatasaray zu verzichten, und für "nur" noch fünf anstatt für zehn Millionen Euro in Zukunft für die Lombarden auf Torejagd zu gehen.

Inter an möglichem Icardi-Deal nicht interessiert 

Allerdings seien Icardis Bemühungen, sich bei Inter wieder ins Gespräch zu bringen, beim 19-maligen italienischen Meister auf taube Ohren gestoßen. So bestünde in der Modemetropole derzeit keinerlei Interesse daran, den "verlorenen Sohn" wieder nach Hause zu holen.

Icardi als Topscorer für Galatasaray zu wichtig 

Dass Galatasaray einem entsprechendem Deal überhaupt zugestimmt hätte, kann für diesen Winter wohl zumindest ausgeschlossen werden. Nach den Millionen, die man aus dem Verkauf Sacha Boeys an den FC Bayern München kassiert hat, ist man auf die Summen aus einem etwaigen Icardi-Verkauf nicht angewiesen.

Zudem ist der Argentinier aktuell sportlich einfach zu wichtig: In bislang 31 Pflichtspieleinsätzen in dieser Saison kann der Mittelstürmer 18 Tore sowie sieben Vorlagen vorweisen, womit er einmal mehr der Topscorer beim türkischen Rekordmeister ist. Auf diesen wird man im diesjährigen Meisterschaftskampf auf keinen Fall verzichten wollen.