Den wiederholt aufkeimenden Gerüchten um einen vorzeitigen Abschied Radamel Falcaos von Galatasaray hat dessen Mutter nun entschieden abgewiesen. Ihr Sohn identifiziere sich zu 100 Prozent mit dem Klub und dem Land, erklärte Carmenza Zarate in südamerikanischen Medien zu ihrem Sohn, den sie selbst als "Geschenk Gottes" sehe.
In den vergangenen Wochen ist es merklich ruhig um die Personalie Radamel Falcao und dessen weiterhin nicht rentablen Status für Galatasaray geworden. Der Grund: Aktuell vermissen die "Löwen" ihren Tiger überhaupt nicht. Mit Winter-Neuzugang Mostafa Mohamed ist ein neuer Stürmer hinzugestoßen, der praktisch alle gewünschten Fähigkeiten vereint und wie ein junger Falcao auftritt. Und ohnehin hat man die vergangenen acht Ligaspiele allesamt gewonnen, schreitet so also dem 23. Meistertitel der Klub-Historie entgegen.
Was Anfang des Jahres noch Thema Nummer eins war, ist jetzt nicht mehr als eine Randnotiz: Radamel Falcao hat seinen Stellenwert beim türkischen Meister eingebüßt, gilt längst nicht mehr als unersetzlich, ist eher vollends zum Verkaufskandidaten verkommen. Doch ausgerechnet jetzt kommt von der Falcao-Seite die eindeutige Aussage, dass der Kolumbianer erstmal keine Abschiedsgedanken hege. Etwas kuriose kommt die klare Kante von Falcaos Mutter, Carmenza Zarate, die sich im Gespräch mit "Comutricolor" über die aktuelle berufliche Situation ihres Sohnes geäußert hat: "Radamel fokussiert sich zu 100 Prozent auf Galatasaray und die Türkei. Sein Vertrag läuft ganz normal weiter." An die "Löwen" ist Falcao noch bis Juni 2022 gebunden. Zuletzt war jedoch immer wieder ein möglicher Wechsel in die MLS im Gespräch.
Über mögliche Zukunftspläne wollte sich Carmenza Zarate gegenüber dem kolumbianischen Sport-Medium nicht äußern, viel mehr hob sie die Errungenschaften ihres Sohnes in den vergangenen Jahren in den Vordergrund: "Ich weiß, wie sehr die Leute in Kolumbien meinen Sohn lieben. Er wurde mit einem großen Talent geboren und hat sich immer weiterentwickelt. Ich war immer sehr stolz und bin es auch heute. Für Kolumbien ist Falcao ein Geschenk Gottes."
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