Am Dienstag beginnt auch für die Türkei die diesjährige Europameisterschaft. In der Auftaktpartie geht es gegen Außenseiter Georgien. Dennoch will Türkei-Coach Vincenzo Montella die bestmögliche Elf auf den Platz führen und plant hierfür offenbar auch mit den zuletzt angeschlagenen Arda Güler und Ferdi Kadıoğlu.
Der EM-Auftakt der Türkei steht bevor: Am frühen Dienstagabend um 18:00 geht es für die Türken im Dortmunder Signal-Iduna-Park gegen den Außenseiter der Gruppe F, Georgien. Obgleich man als Favorit in die Partie geht, will der türkische Nationalcoach Vincenzo Montella nichts dem Zufall überlassen und daher mit der bestmöglichen Elf auflaufen. Das bedeutet, dass der Italiener auch mit den zuletzt angeschlagenen Stars Arda Güler und Ferdi Kadıoğlu beginnen will.
Arda Güler und Ferdi Kadıoğlu gegen Georgien offenbar in der Startelf
Wie die türkische Zeitung "Milliyet" berichtet, konkretisiert sich allmählich, mit welcher Startelf die Türkei ihren EM-Auftakt gegen Georgien bestreiten wird. Demnach sehe der Plan von Nationaltrainer Vincenzo Montella vor, dass sowohl Ferdi Kadıoğlu als auch Arda Güler von Anfang an auflaufen sollen. Zuletzt seien beide Kicker, vor allem aber Ferdi Kadıoğlu, leicht angeschlagen gewesen. Offenbar seien die Spieler nun aber fit genug, um zumindest die erste Halbzeit gegen Georgien auf dem Platz zu stehen.
Beide Akteure für türkischen Spielplan entscheidend
Dass sowohl Güler als auch Kadıoğlu spielen, sei für den Spielplan der Türken dabei entscheidend. Von Georgien erwartet man, dass sich diese als Außenseiter der Gruppe vor allem aufs Verteidigen und Kontern konzentrieren werden. Um den dichten Abwehrblock am besten zu knacken, bedürfe vor allem technisch starker und ballsicherer Spieler, wobei Arda Güler und Ferdi Kadıoğlu in dieser Hinsicht im Kader der Türken mit als die talentiertesten Akteure gelten.
Güler und Kadıoğlu sollen für Torgefahr aus dem Spiel heraus sorgen
Der bei Real Madrid zuletzt so stark und torgefährlich aufspielende Arda Güler soll durch seinen feinen linken Fuß, seine Dribbelkünste und sein präzises Passspiel die Offensive der Türkei anleiten und nach Möglichkeiten suchen, den erwarteten georgischen Abwehrriegel zu knacken. Ferdi Kadıoğlu auf der anderen Seite soll auf der Außenverteidigerposition einerseits für ein gewisses Tempo sorgen, im Zweifelsfall aber auch seine Schussstärke nutzen und auch mal aus der zweiten Reihe abziehen.
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