Da er bei Real Madrid derzeit nicht auf genug Einsatzzeit kommt, wird darüber spekuliert, ob Arda Güler innerhalb der ersten spanischen Liga verliehen werden soll. Ob dies geschieht hängt letztlich aber von Vereinspräsident Florentino Pérez ab. Medienberichten zufolge hat dieser nun seine Entscheidung getroffen. 

Arda Güler sitzt in einer schwierigen Situation: Nachdem der 18-Jährige im vergangenen Sommer für 20+10 Millionen von Fenerbahçe nach Madrid gewechselt war, hatte er praktisch die komplette Hinrunde aufgrund verschiedener Verletzungen verpasst. Nun, da Arda Güler wieder fit ist, kommt er allerdings nicht auf die Einsatzminuten, die er sich erhofft hatte.

Deshalb stünde bei Real Madrid nun angeblich die Überlegung im Raum, den jungen Mittelfeldspieler innerhalb der ersten spanischen Liga zu verleihen. Die Entscheidung darüber trifft letztlich Vereinspräsident Florentino Pérez. Wie es heißt hat dieser nun in Absprache mit Cheftrainer Carlo Ancelotti eine Entscheidung bezüglich einer möglichen Arda-Güler-Leihe gefällt.

Florentino Pérez will Arda Güler "auf gar keinen Fall" abgeben 

Wie das vereinsnahe Magazin "Planetarealmadrid" schreibt, habe Florentino Pérez nun entschieden, ob Arda Güler verliehen werden soll oder nicht. Demnach plane der Klub-Boss keinesfalls das türkische Talent in diesem Winter auf Leihbasis abzugeben. Diese Entscheidung sei in einem Gespräch zwischen Pérez und Trainer Carlo Ancelotti gefallen.

Carlo Ancelotti weiterhin von Arda Güler überzeugt 

Angeblich sei Ancelotti weiterhin vom Talent und dem Einsatzwillen des Spielmachers überzeugt und glaubt, dass dieser in der aktuellen Saison noch einen spielerischen Mehrwert für die Mannschaft liefern könnte. Dass Talente im ersten Jahr bei Real Madrid Schwierigkeiten haben, zu Einsätzen zu kommen, ist nichts neues. Intern heißt es dabei oftmals, dass das zweite Jahr eines Spielers bei Real das entscheidende sein.

Ebenso war es zuletzt bei Spielern wie Rodrygo oder Eduardo Camavinga, die in ihrer ersten Saison nicht richtig Fuß fassen konnten, ab dem zweiten Jahr dann aber ein wichtiger Teil der Mannschaft wurden. Eine ähnliche Entwicklung traut Carlo Ancelotti offenbar auch Arda Güler zu.

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