Modus, Derbys, Übertragung – so läuft der Türkische Pokal!

Galatasaray zum Auftakt gegen Başakşehir

Im wieder einmal neuen Modus des türkischen Pokals startet in diesen Tagen die Gruppenphase mit insgesamt vier Spieltagen. Galatasaray spielt am Abend gegen Lokalrivale Başakşehir, kommende Woche steht zudem das Derby zwischen Beşiktaş und Fenerbahçe an. Das LIGABlatt erklärt den Modus, wann die Top-Spiele an stehen und wo der Wettbewerb zu sehen ist. 

Modus
Wer den türkischen Pokal durchblicken will, braucht einen alljährlichen Überblick, so oft hat sich der Modus in den vergangenen Jahren geändert. In dieser Saison startete der Wettbewerb mit zunächst vier Qualifikationsrunden zur jetzt anstehenden Hauptrunde, die als eine Art Gruppenphase ausgespielt wird – aber auch hier läuft nicht alles, wie vielleicht vermutet. Die 24 Teilnehmer sind unterteilt in drei Achter-Gruppen, jede Mannschaft bestreitet aber nur vier Gruppenspiele, die zuvor ausgelost wurden. Die Gruppensieger sowie die Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die anstehenden Playoffs, welche einem Viertelfinale gleichkommen. Komplettiert wird das Feld der letzten Acht mit den zwei besten Gruppendritten.

Gruppenspiele
Eigentlich war der erste Gruppenspieltag für den 23./24. Dezember angesetzt, einige Partien wurden im Vorfeld aber bereits eine Woche vorgeschoben. So spielte Trabzonspor bereits den Pokal-Auftakt gegen Alanyaspor (0:1) am Mittwochabend, am heutigen Donnerstag empfängt Galatasaray Stadtnachbar Başakşehir (18:30 Uhr). Zum eigentlichen Starttermin am 23. Dezember kommt es dann zum Derby zwischen Fenerbahçe und Beşiktaş – das Highlight der Pokal-Gruppenphase! Die nächsten Termine der Gruppenphase sind dann für den 14. Januar, 04. Februar und 04. März angesetzt, zeitgenau terminiert sind die einzelnen Spiele aber noch nicht.

Übertragung
Wie in der vergangenen Saison ist für die Übertragung des Pokalwettbewerbs die Turkuvaz Media Group verantwortlich, ebenso was den türkischen Super Cup betrifft. Die ausstrahlenden Sender sind somit vor allem "ATV" und "aspor". Über die genaue Aufteilung entscheidet die TV-Produktion vorab.