Der türkische Nationalspieler in Diensten von Atlético Madrid, Çağlar Söyüncü, könnte die "Rojiblancos" in diesem Winter bereits wieder verlassen. Dem Vernehmen nach liegen zwei Angebote für den Innenverteidiger vor – eines sogar in Höhe von 20 Millionen Euro.
Çağlar Söyüncü war im Sommer 2023 ablösefrei vom Premier-League-Absteiger Leicester City nach Madrid gekommen, konnte sich beim spanischen Hauptstadtklub aber bislang nicht wirklich durchsetzen. Deshalb sei der 27-Jährige auch ein Verkaufskandidat von Atlético. Dem Vernehmen nach soll es auch mindestens zwei interessierte Vereine geben, die den Türken durchaus gerne verpflichten würden. Einer der Interessenten soll dabei bis zu 20 Millionen Euro für Söyüncü bieten.
AS Rom will Çağlar Söyüncü zunächst ausleihen
Wie italienische Transferinsider berichten, sei Çağlar Söyüncü ganz weit oben auf dem Wunschzettel der AS Roma. Trainer José Mourinho soll nach Verstärkung in der Innenverteidigung suchen und dabei vor allem den türkischen Nationalspieler im Blick haben. Da die Kasse der italienischen Hauptstädter mittlerweile aber weitestgehend geleert ist, wolle man den 27-Jährigen erst einmal bis zum Sommer ausleihen, wobei man dem Leihvertrag gerne eine potenzielle Kaufklausel hinzufügen würde.
Atlético Madrid hingegen wäre Berichten zufolge allerdings eher daran interessiert, Çağlar Söyüncü bereits jetzt zu verkaufen, um mit den daraus gewonnenen Einnahmen an anderer Stelle neue Investitionen in den eigenen Kader vornehmen zu können. Dementsprechend würde man sich auch anderweitig nach Interessenten umsehen. Sollte Söyüncü allerdings in der letzten Woche des geöffneten Transferfensters noch in Madrid sein, dann sei man bereit, mit der Roma auch bezüglich einer Leihe zu verhandeln.
FC Fulham bietet bis zu 20 Millionen Euro für Söyüncü
Ob es dazu aber überhaupt kommt, darf nach aktuellen Informationen bezweifelt werden, denn angeblich sei auch der FC Fulham aus der englischen Premier League daran interessiert, Çağlar Söyüncü bereits im Winter zu verpflichten. Um gar nicht erst die Möglichkeit aufkommen zu lassen, dass andere Vereine den Spieler zuerst verpflichten könnten, hätten laut Medienberichten die "Lilywhites" angeblich bis zu 20 Millionen Euro für den Innenverteidiger geboten. Wie sich dieses Transferepisode weiterhin entwickeln wird, bleibt fürs erste aber abzuwarten.
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