Auch in der Premier League rollt seit diesem Wochenende wieder der Ball. Wir haben für euch die bemerkenswertesten Transfers im Mutterland des Fußballs zusammengefasst. Dabei haben die großen Klubs fast schon traditionell Unsummen an Ablöse gezahlt, mit einer Ausnahme: Die Tottenham Hotspur gehen ohne einen einzigen Neuzugang, allerdings auch ohne Abgang, in die kommende Spielzeit.
Einen anderen Weg wählte der von Jürgen Klopp gecoachte FC Liverpool. Für Naby Keïta (RB Leipzig), Fabinho (AS Monaco), Xherdan Shaqiri (Stoke City) und Alisson (AS Rom) gab der Klub insgesamt mehr als 180 Millionen Euro aus. Nur rund ein Drittel davon investierte Meister Manchester City – und das für nur einen Mann. Riyad Mahrez wurde für rund 67 Millionen Euro von Leicester City verpflichtet.
Chelsea verpflichtet Kepa, Arsenal ein Bundesliga-Duo
Nach einer enttäuschenden Vorsaison trennte sich der FC Chelsea von Antonio Conte und verpflichtete Maurizio Sarri als neuen Trainer. Dieser bekam mit Kepa (Athletic Bilbao) und Jorginho (SSC Neapel) gleich zwei hochpreisige Willkommensgeschenke.
Der FC Arsenal wiederum wurde in erster Linie in der Bundesliga fündig. Sokratis (Borussia Dortmund) und Bernd Leno (Bayer Leverkusen) folgten dem Lockruf der „Gunners“. Auch der uruguayische WM-Fahrer Lucas Torreira (Sampdoria Genau) gehört nun zum Kader des neuen Trainers Unai Emery. Nicht ganz so zufrieden zeigte sich erneut José Mourinho, der bei Manchester United die Transfers von Fred (Donezk) und Diogo Dalot (FC Porto) einfädeln konnte. Nach Meinung des Portugiesen zu wenig, um einen ernsthaften Angriff in Richtung Titel starten zu können.