Mit Ousmane Dembélé und Coutinho hat der FC Barcelona binnen eines Jahres zwei Rekord-Offensivtransfers getätigt. Und doch soll der katalanische Spitzenklub im Sommer erneut auf dem Transfermarkt zuschlagen wollen. Bislang galt es als äußerst wahrscheinlich, dass sich die Elf um Trainer Ernesto Valverde mit Antoine Griezmann von Atlético Madrid verstärken wird. Doch auch einen Plan B haben die Klubverantwortlichen wohl in der Hinterhand.
Sollte der Transfer des Franzosen scheitern, will sich der FC Barcelona einem Bericht von "Don Balon" zufolge um die Dienste von Kylian Mbappé von Paris St. Germain bemühen. Erst im vergangenen Sommer war Mbappé aus Monaco nach Paris gekommen – als Leihtransfer, doch durch den Klassenerhalt PSGs griff eine 145-Millionen-Euro-Kaufverpflichtung.
Financial Fairplay macht Transfer realistisch
Im Grunde könnte man nun annehmen, dass Paris an einem Abgang des 19-jährigen Ausnahmestürmers nicht interessiert sein dürfte, doch das Financial Fairplay könnte dafür sorgen, dass der französische Hauptstadtklub auf zusätzliche Einnahmen aus Transfers angewiesen ist.
Dem Vernehmen nach wäre der FC Barcelona bereit, bis zu 100 Millionen Euro für Mbappé auf den Tisch zu legen. Eine Summe, die angesichts der Mondpreise für Dembélé und Coutinho fast schon wie ein "Schnäppchen" wirkt. In der aktuellen Saison hat Mbappé in wettbewerbsübergreifend 43 Spielen starke 21 Treffer erzielt und zusätzliche 17 Tore vorbereitet.