Dass Robert Lewandowski spätestens nach seinem Beraterwechsel wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht wird, ist wenig überraschend. Doch nun konkretisieren sich die bestehenden Gerüchte – und spanische Medien vermelden eine Einigung des polnischen Nationalstürmers mit den "Königlichen“.
Laut der "Mundo Deportivo" sollen sich Robert Lewandowski und der spanische Traditionsklub auf einen Sommertransfer geeinigt haben. Triebfeder hinter den Verhandlungen soll Lewandowskis neuer Berater Pinhas Zahavi sein. Der Israeli trat erst vor einigen Wochen die Nachfolge von Lewandowskis langjährigem Berater Cezary Kucharski an – wohl mit dem Auftrag, den lange angestrebten Wechsel von den Bayern zum amtierenden Champions-League-Sieger zu realisieren.
Einigung erzielt – doch was sagen die Bayern?
Angeblich sollen sich die Lewandowski-Seite und Real Madrid, vertreten durch José Ángel Sánchez, der als rechte Hand von Präsident Florentino Pérez gilt, auf einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison geeinigt haben. Dabei winkt Lewandowski auch eine ordentliche Gehaltserhöhung im Vergleich zu seinem Bayern-Salär.
Allerdings müsste beim deutschen Rekordmeister noch deutliche Überzeugungsarbeit geleistet werden, denn die Münchner sind wohl nicht gewillt, ihren bis 2021 unter Vertrag stehenden Stürmerstar kampflos ziehen zu lassen. Unter einer Ablösesumme von 100 Millionen Euro soll der Champions-League-Viertelfinalist nicht gesprächsbereit sein. Viel Geld, immerhin wird Lewandowski im August bereits 30 Jahre alt und biegt somit langsam aber sicher auf die Zielgerade seiner Karriere ein.