Die Suche nach einem neuen Stürmer gestaltet sich an der Säbener Straße weiterhin schwierig. Auch der bevorstehende Wechsel des zuletzt gehandelten Chelsea-Angreifers Kai Havertz zum FC Arsenal lässt die Bayern mit leeren Händen da stehen. Vor diesem Hintergrund sollten sich die FCB-Verantwortlichen um einen deutschen Nationalstürmer bemühen, der zu einem echten Schnäppchen avancieren könnte. 

Auf der Suche nach einem Neuner für das Sturmzentrum hat der FC Bayern nun den nächsten Rückschlag erlitten. In der Vergangenheit wurde der deutsche Nationalspieler Kai Havertz immer wieder beim Rekordmeister gehandelt. Zuletzt sollen sich die FCB-Verantwortlichen um die Dienste des 24-Jährigen, der mit Thomas Tuchel bereits beim FC Chelsea zusammengearbeitet und die "Blues" zum CL-Titel geschossen hat, intensiver bemüht haben. Wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten, soll Havertz nun vor einem Wechsel zum FC Arsenal stehen. Die "Gunners" sollen demnach das Rennen um den Offensivmann machen. Diesbezüglich wird der FC Bayern einmal mehr leer ausgehen. Blickt man auf die zuletzt gehandelten Namen in den Medien, scheinen langsam aber sicher die Alternativen auszugehen. Klar ist, dass man in die kommende Saison mit einem echten Neuner gehen muss.

Wird Füllkrug nochmal ein Thema?

Medial wurden in den vergangenen Wochen Top-Stürmer wie Victor Osimhen (Napoli), Dušan Vlahović (Juventus), Harry Kane (Tottenham) sowie Bundesliga-Newcomer Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) als potentielle Namen an der Säbener Straße gehandelt. Während Osimhen und Muani den Münchnern zu teuer sind, ist das Interesse an Vlahović und Kane zuletzt abgekühlt. Abseits der zuletzt gehandelten Namen wurde auch der aktuelle Torschützenkönig der Bundesliga Niclas Füllkrug schon mal in den Medien diskutiert. Der 30-Jährige krönte sich in der vergangenen Saison nicht nur zum Torschützenkönig der Bundesliga, sondern schaffte auch den Sprung in die Nationalmannschaft, wo er als einer der wenigen Akteure sowohl bei der WM als auch in den Spielen danach zu überzeugen wusste. Ablösetechnisch wäre Füllkrug allemal ein Schnäppchen, da Summen um die 20 Millionen Euro im Raum stehen. Auch seine Mentalität sowie seine Spielweise als echter Strafraumspieler könnten die Lücke in der Münchener Offensive füllen. Sollten die Verantwortlichen weiterhin auf dem Transfermarkt nicht fündig werden, wäre Füllkrug eine naheliegende Alternative. Zumindest dürfte der Stürmer von Werder Bremen, der als echter Teamplayer bekannt ist, auch bei den Bayern-Fans gut ankommen.

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