Geht der Poker um Leroy Sané jetzt erst richtig los? Beinahe täglich ranken sich neue Gerüchte um den vermeintlichen Wechsel des Nationalstürmers. Doch erst jetzt soll der FC Bayern in die Verhandlungen eingestiegen sein. Im Raum stehen eine immens hohe Ablösesumme und ein fürstliches Gehalt für den 23-Jährigen.

Der Wechselpoker erreicht den nächsten Schritt. Die Münchner sollen Kontakt zu Sanés Berater gesucht und mit ihm erste Gespräche geführt haben. Wird er seinem Klienten einen Wechsel in die Bundesliga schmackhaft machen können? Manchester City soll ebenfalls bereit sein, über einen Verkauf zu diskutieren. Der englische Meister stellt dabei die Bedingung, eine dreistellige Ablösesumme einstreichen zu können. Würden die Bayern so tief in die Tasche greifen und mehr als 100 Millionen Euro für einen Spieler investieren? Sané würde den bisherigen Rekordeinkauf der Münchner, Lucas Hernández, ablösen. Der Franzose kam vor einigen Wochen für 80 Millionen. Neben einer hohen Ablöse würden die Bayern auch bei Sanés Gehalt das Festgeldkonto plündern müssen.

City dementiert – oder doch nicht?

Angeblich hat Manchester City Leroy Sané eine Vertragsverlängerung angeboten. Dabei standen zwölf Millionen Euro Jahresgehalt im Raum. Diese Summe soll der Stürmer abgelehnt haben. Bieten ihm die Münchner mehr? Falls ja, würde der potenzielle Neuzugang direkt zum absoluten Spitzenverdiener aufsteigen. Ein Mitarbeiter der Citizens soll nun kundgetan haben, dass es noch keine Verhandlungen mit den Bayern gibt. Namentlich allerdings wollte der Informant nicht genannt werden. Was ist dran an dem angeblichen Dementi des englischen Meisters? Die nächsten Wochen werden Klarheit schaffen, wer Recht hat. Sprechen die Bayern mit Sanés Berater, wurde sein Klub noch nicht darüber in Kenntnis gesetzt. Es bleibt also weiterhin spannend in der Causa Leroy Sané!

Foto: Fred Lee/Getty Images