Bahnt sich tatsächlich ein großer Coup im Winter an? Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Mauricio Pochettino beim FC Bayern gehandelt wird. Der Argentinier könnte bereits im Januar nach München kommen. Es scheint, als wäre der deutsche Rekordmeister gewillt, die Verpflichtung so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen.
Giovanni Branchini heißt der Mann, der den Bayern in der Vergangenheit immer wieder bei den ganz großen Transfers behilflich war. Auch, als man Ende 2012 Pep Guardiola vom Verein überzeugte, hatte der Italiener seine Finger im Spiel. Gleiches gilt für den Einkauf von Lucas Hernández. Giovanni Branchini hat seit Jahren engen Kontakt zu Mauricio Pochettino. Wenn jemand bei den Verhandlungen mit ihm helfen kann, dann augenscheinlich er. Am Mittwoch haben sich die Verantwortlichen der Münchner mit Branchini getroffen. Ging es dabei um Pochettino oder soll ein anderer großer Transfer eingetütet werden; der von Leroy Sané zum Beispiel?
Pochettino ab Winter oder Sommer?
Eigentlich, so hieß es beim FC Bayern immer, müsse der Trainer deutsch sprechen. Pochettino tut das nicht – noch nicht. Falls man sich mit dem Argentinier einigt, könnte man einen Vertrag zum Sommer 2020 vereinbaren. Somit wäre Flick noch bis Saisonende Trainer und Pochettino kann gut ein halbes Jahr damit verbringen, deutsch zu lernen. Alternativ könnte der ehemalige Coach der Tottenham Hotspurs auch schon im Winter an der Säbener Straße mit seiner Arbeit beginnen. Dann müssten die Bayernbosse aber von ihren Vorstellungen abweichen, was die sprachliche Barriere betrifft. Ging es beim Treffer mit Branchini überhaupt um Pochettino? Auch bei Leroy Sané sollen die Zeichen klar auf Transfer stehen. Einen England-Export werden die Bayern vermutlich bald vermelden. Ist es Pochettino? Oder Sané? Oder sind es am Ende gar beide?
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