Nach dem feststehenden Süle-Abgang wurde der Rekordmeister mit einigen Innenverteidigern in Verbindung gebracht. Hochkarätige Namen wie Christensen und Rüdiger sind schon länger kein Thema mehr. Auch von Schlotterbeck und Ginter soll man an der Säbener Straße nicht vollends überzeugt sein. Werden die Bayern überhaupt aktiv auf dem Transfermarkt?
Der Abgang von Niklas Süle zum Rivalen Dortmund sorgte vor einigen Wochen noch für große Schlagzeilen. Mittlerweile haben sich jedoch sowohl die Verantwortlichen als auch die Spieler mit dem bevorstehenden Abgang abgefunden. Während zunächst als logische Schlussfolge die Nachfolger-Suche von den FCB-Verantwortlichen angestoßen wurde, scheint es nun ein Umdenken in der Transferpolitik zu geben. Wie aus einem Bericht der "Sport Bild" hervorgeht, planen die Verantwortlichen keinen weiteren Transfer auf der Innenverteidigerposition. Mit Hernández, Upamecano, Nianzou sowie Pavard hat man bereits vier gelernte Innenverteidiger im Kader. Den Süle-Abgang soll dem Vernehmen nach Pavard auffangen, der wohl künftig dann auf seine Wunschposition im Abwehrzentrum rücken wird.
Schlotterbeck und Ginter wohl kein Thema
Als potentielle Süle-Nachfolger wurden bisher einige Namen in den Medien gehandelt. Hochkarätige Namen wie Christensen sowie DFB-Nationalspieler Rüdiger sind schon seit Längerem kein Thema mehr beim Rekordmeister. Während ein Transfer von Christensen zum FC Barcelona nur noch Formsache ist, steht wohl auch Nationalspieler Rüdiger vor einem Abgang zu den Katalanen. Auch das Interesse an den Nationalspielern Schlotterbeck und Ginter soll mittlerweile abgekühlt sein. Weiterhin im Fokus hingegen stehen die beiden Ajax-Spieler Gravenberch und Mazraoui, von denen die Verantwortlichen überzeugt sein sollen. Sofern sich die Münchner mit einem Rechtsverteidiger verstärken, wovon nach aktuellem Stand auch stark davon auszugehen ist, dürfte Pavard spätestens zur neuen Saison fest als Innenverteidiger eingeplant werden. Ein Nachfolger für Süle wäre in dem Fall gefunden, weshalb sich jegliche Transferaktivitäten auf dieser Position erübrigen würden.
Foto: Alex Grimm/Getty Images