Es gab und gibt immer wieder Gerüchte über weitere Zugänge, die dem FC Bayern neben dem nationalen Titel-Abo auch wieder zu internationalen Erfolgen verhelfen sollen. Nun scheinen die Planungen allerdings weitestgehend abgeschlossen zu sein und lediglich Abgänge sind wahrscheinlich.
So berichtet Romano, dass der FC Sevilla unmittelbar vor einer Verpflichtung von Tanguy Nianzou steht. Der junge Franzose ist beim Rekordmeister nur noch Innenverteidiger Nummer vier oder sogar fünf und braucht für seine Entwicklung dringend Spielpraxis. Diese würde er bei den Andalusiern ziemlich sicher bekommen, stehen doch neben Marcão und Karim Rekik aktuell keine weiteren gelernten Innenverteidiger im Kader. 20 Millionen Euro sollen die Münchener angeblich für den talentierten, aber noch nicht sattelfesten Abwehrspieler einstreichen. Die weiteren Wechselkandidaten Bouna Sarr, Joshua Zirkzee und Gabriel Vidović (hier wird ein Leihdeal bevorzugt) stehen auch weiterhin auf dem Trainingsplatz und sollen möglichst noch abgegeben werden.
Die Wechselkandidaten überzeugen
Zugänge sind hingegen wohl keine mehr zu erwarten. Konrad Laimer wird vermutlich noch eine Saison bei RB Leipzig verbringen, auch weil Marcel Sabitzer mit guten Leistungen gegen einen Wechsel anspielen konnte. Ähnliches gilt für die Franzosen Dayot Upamecano und Benjamin Pavard, die als potenzielle Abgänge galten, nun aber vorerst sogar die Neuzugänge de Ligt und Mazraoui auf die Bank verdrängt haben. Die Saison ist dazu noch lang und Trainer Julian Nagelsmann wird Auswahl brauchen, wenn er in allen drei Wettbewerben eine gute Rolle spielen will. Stand jetzt verfügt der FC Bayern über einen vergleichsweise kleinen, aber dafür sehr edel besetzten Kader und nahezu jede Position ist doppelt vertreten. Unter diesen Umständen kann der Angriff auf die unterschiedlichen Titel los- bzw. weitergehen.
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