Zuletzt kursierten immer wieder Berichte über das Ende der Zeit von Sadio Mané beim FC Bayern. Wie Romano nun vermeldet, plant der Senegalese, trotz Interessenten aus der Premier League, seine Zukunft weiterhin beim deutschen Rekordmeister. Die Verpflichtung eines echten Neuners im Sommer könnte dem Flügelspieler entgegenkommen. 

"Es ist vorbei", so die Worte des deutschen Rekordnationalspielers Lothar Matthäus, der jüngst in einem Interview mit dem südafrikanischen TV-Sender "Super Sport Blitz" das Ende der Zeit von Mané beim FC Bayern nach nur einer Saison prophezeite. Tatsächlich konnte der Senegalese in seiner ersten Saison beim Rekordmeister alles andere als glänzen. Medial verdichteten sich zuletzt immer mehr die Anzeichen, dass die FCB-Verantwortlichen die Zusammenarbeit nach nur einer Spielzeit im kommenden Sommer beenden. Entsprechende Interessenten soll es unter anderem aus der Premier League geben. Wie Romano nun exklusiv vermeldet, plant Mané selbst weiterhin fest mit einem Verbleib beim FC Bayern. Letzterer soll dem Bericht zufolge weiterhin davon überzeugt sein, der richtige Mann bei den Bayern zu sein. Auch entsprechende Gespräche zwischen seinem Berater und den FCB-Verantwortlichen bezüglich eines Verbleibs soll es bereits gegeben haben. Verhandlungen über die Rückkehr in die Premier League soll es indes zum aktuellen Zeitpunkt nicht geben.

Bei einem Verbleib über die Saison hinaus könnte sich unter Umständen auch die Rolle des Senegalessen im Spiel des Rekordmeisters verändern. Eine entsprechende Verpflichtung eines echten Neuners – letzteres haben sich die Verantwortlichen in diesem Sommer ganz oben auf die Prioritätsliste gesetzt – würde dem Spiel des Senegalesen, der sich auf der linken Außenbahn am wohlsten fühlt, definitiv besser entgegengenommen. Allerdings sind die Flügelpositionen beim Rekordmeister sehr stark besetzt, weshalb entsprechende Einsatzzeiten nicht garantiert wären. Zumindest wird Mané ein sehr gutes Verhältnis zum aktuellen Bayern-Coach Tuchel nachgesagt. Die Überbesetzung auf dem Flügel würde dann im Falle eines Verbleibs von Mané wohl einem der beiden deutschen Nationalspieler Sané und Gnabry zum Verhängnis werden.

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